Herkunftsnachweise stark nachgefragt

21.02.2024Essen

Die Nachfrage nach Emissionszertifikaten und Herkunftsnachweisen (Grünstrom) wächst dynamisch. VERBUND zählt in Österreich und Deutschland zu den führenden Anbietern von zertifizierter Erneuerbarer Erzeugung (der Wasserkraft aus Österreich und aus Deutschland) und beliefert in diesen Märkten mehr als 160 Stadtwerke und Weiterverteiler.

„Wir nehmen im Bereich Industriekund:innen in den vergangenen Jahren eine stark steigende Nachfrage nach günstiger, sauberer Energie wahr. Die Ursachen sind vielfältig. Beispielsweise verlangt die Automobilindustrie von ihren Zulieferern eine CO2-freie Produktion. Deswegen werden diese aktiver im Grünstrom-Einkauf. Sie wollen diese Kostenposition langfristig absichern. Im Bereich der Stadtwerke war die Nachfrage immer schon hoch“, betont Martin Wagner, Geschäftsführer VERBUND Energy4Business GmbH.

VERBUND ist mit dem Handel von Strom, Gas, Herkunftsnachweisen, CO2-Zertifikaten, Transportkapazitäten und innovativen Grünstrom- und Flexibilitätsprodukten sowohl auf den wichtigsten außerbörslichen Over-the-Counter-Märkten (OTC-Märkten) als auch an den Börsenplätzen Europas stark vertreten. Das sind ideale Voraussetzungen für die optimale Vermarktung der VERBUND-Erzeugung. Das gewonnene Know-how stärkt die Position von VERBUND am Strommarkt und ermöglicht rasches Reagieren auf Marktveränderungen. VERBUND ist sowohl in Österreich als auch in Deutschland ein führender Anbieter von Flexibilitäts- und Grünstromprodukten sowie umfassenden Dienstleistungen für die Energiewirtschaft.

Österreich hat ein besonders strenges System für den Stromnachweis und ist bisher eines der wenigen Länder in Europa, in welchem es eine vollständige Kennzeichnung von Strom über die komplette an Endkund:innen gelieferte Strommenge gibt. In der Stromnachweisdatenbank der E-Control wird die komplette Wertschöpfungskette von Strom abgebildet; von der Erzeugung, über den Verkauf hin zur Löschung. Dadurch entsteht eine Datenbank, die von allen Marktteilnehmern eingesehen werden kann und die für mehr Transparenz sorgen soll. 

Ingun Metelko Ingun Metelko

Unternehmenssprecherin

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