Strom aus Wasserkraft ist gut für die Umwelt- und trotzdem ist jedes Kraftwerk ein Eingriff in die Natur. Warum Wasserkraft trotzdem ökologisch ist, zeigen wir euch anhand von drei Beispielen.
Alleine an der Donau sind für aktuelle Maßnahmen zur Aufwertung des Lebensraumes Donau in den kommenden Jahren 14,5 Mio. Euro vorgesehen. Unter dem Titel „Netzwerk Donau“ werden mit Fördermitteln aus dem EU-LIFE+ Fonds, der Unterstützung des Lebensministeriums sowie der Fischereiverbände aus Oberösterreich und Niederösterreich bis 2018 Maßnahmen zur ökologischen Vernetzung an der Donau umgesetzt. Dazu zählen Verbesserung des Lebensraumes für Fische in Form des Einbaus von Umgehungsbächen und die Schaffung von Lebens- und Laichräumen für 17 FFH-geschützte Fischarten. Mittels „ökologischer Trittsteine“ werden vier Natura-2000-Gebiete miteinander vernetzt.
Neue Flusskraftwerke verfügen schon über moderne Fischwanderhilfen und bestehende Anlagen werden von VERBUND laufend nachgerüstet. 65 Mio. Euro sind in den nächsten Jahren für den Bau neuer Fischwanderhilfen vorgesehen. Dabei kommt modernste Technik zum Einsatz, wie bei der Lockstrompumpe für die Fischwanderhilfe in Villach: ein international ausgezeichnetes Vorzeigeprojekt. Verantwortlich dafür war Sabine Käfer, die im ausgeklügelten Umleiten von Fischen ihren Traumjob gefunden hat:
Die Koordination aller umweltrelevanter Themen obliegt Umweltmanagerinnen wie Eva Bettina Gruber. Sie bewahrt den Überblick über den ökologischen Fußabdruck, sammelt die Leistungsdaten der Wasserkraftwerke für die Umwelt und koordiniert die Prozesse des Umweltmanagements im gesamten VERBUND-Konzern. So wissen wir, dass im Jahr 2011 über 12.000 Tonnen Treibgut bei den VERBUND-Kraftwerken aus den österreichischen Flüssen gefischt wurden und 71% unserer Wasserkraftwerke bereits ein zertifiziertes Umweltmanagement-System nach ISO14001 besitzen.
Die Ökologie ist bei unseren Projekten fester Bestandteil der Planung. Projektleiter wie Hannes Badura sorgen dafür, dass die Frage nach der Umweltverträglichkeit vom ersten Planungsstrich an verfolgt wird, um das Optimum für Mensch und Natur zu finden. Die Fragen beginnen mit dem Projektgebiet. VERBUND war und ist ein guter Nachbar mit der Natur: Bis heute wurden Flächen im Ausmaß von mittlerweile über 4.000 Hektar im Bereich von Wasserkraft- und Wärmekraftwerken der VERBUND-Gruppe – nach deren Errichtung (!) – zu schützenswerten Gebieten erklärt. Dies entspricht der dreifachen Fläche des Nationalparks Thayatal an der Grenze Österreich-Tschechien. In den Schutzgebieten finden sich viele geschützte Tierarten bzw. haben sich – wie der Biber – nach langer Zeit wieder angesiedelt.
Alleine an der Donau sind für aktuelle Maßnahmen zur Aufwertung des Lebensraumes Donau in den kommenden Jahren 14,5 Mio. Euro vorgesehen. Unter dem Titel „Netzwerk Donau“ werden mit Fördermitteln aus dem EU-LIFE+ Fonds, der Unterstützung des Lebensministeriums sowie der Fischereiverbände aus Oberösterreich und Niederösterreich bis 2018 Maßnahmen zur ökologischen Vernetzung an der Donau umgesetzt. Dazu zählen Verbesserung des Lebensraumes für Fische in Form des Einbaus von Umgehungsbächen und die Schaffung von Lebens- und Laichräumen für 17 FFH-geschützte Fischarten. Mittels „ökologischer Trittsteine“ werden vier Natura-2000-Gebiete miteinander vernetzt.
Neue Flusskraftwerke verfügen schon über moderne Fischwanderhilfen und bestehende Anlagen werden von VERBUND laufend nachgerüstet. 65 Mio. Euro sind in den nächsten Jahren für den Bau neuer Fischwanderhilfen vorgesehen. Dabei kommt modernste Technik zum Einsatz, wie bei der Lockstrompumpe für die Fischwanderhilfe in Villach: ein international ausgezeichnetes Vorzeigeprojekt. Verantwortlich dafür war Sabine Käfer, die im ausgeklügelten Umleiten von Fischen ihren Traumjob gefunden hat:
Die Koordination aller umweltrelevanter Themen obliegt Umweltmanagerinnen wie Eva Bettina Gruber. Sie bewahrt den Überblick über den ökologischen Fußabdruck, sammelt die Leistungsdaten der Wasserkraftwerke für die Umwelt und koordiniert die Prozesse des Umweltmanagements im gesamten VERBUND-Konzern. So wissen wir, dass im Jahr 2011 über 12.000 Tonnen Treibgut bei den VERBUND-Kraftwerken aus den österreichischen Flüssen gefischt wurden und 71% unserer Wasserkraftwerke bereits ein zertifiziertes Umweltmanagement-System nach ISO14001 besitzen.
Die Ökologie ist bei unseren Projekten fester Bestandteil der Planung. Projektleiter wie Hannes Badura sorgen dafür, dass die Frage nach der Umweltverträglichkeit vom ersten Planungsstrich an verfolgt wird, um das Optimum für Mensch und Natur zu finden. Die Fragen beginnen mit dem Projektgebiet. VERBUND war und ist ein guter Nachbar mit der Natur: Bis heute wurden Flächen im Ausmaß von mittlerweile über 4.000 Hektar im Bereich von Wasserkraft- und Wärmekraftwerken der VERBUND-Gruppe – nach deren Errichtung (!) – zu schützenswerten Gebieten erklärt. Dies entspricht der dreifachen Fläche des Nationalparks Thayatal an der Grenze Österreich-Tschechien. In den Schutzgebieten finden sich viele geschützte Tierarten bzw. haben sich – wie der Biber – nach langer Zeit wieder angesiedelt.
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