Wir alle entscheiden jetzt wie es weitergeht
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Wir alle entscheiden jetzt wie es weitergeht
Eintauchen und genießen. Wandern und abschalten. Entspannung und Abenteuer zugleich.
Zwischen Gipfeln und Bäumen, umgeben von nichts als Ruhe. Zu alldem laden Österreichs Bergseen mit ihrem glitzernden Wasser ein. Dort, wo sich die Gletscher der umzäunenden Berge an der Wasseroberfläche spiegeln, lässt sich ein atemberaubendes Naturschauspiel erleben.
Insgesamt gibt es in Österreich mehr als 25.000 stehende Gewässer – die Mehrheit davon hat Trinkwasserqualität. Was speziell Bergseen ausmacht, ist wissenschaftlich nicht genau definiert. In der Regel sind sie aus Gletschern entstanden und befinden sich noch unterhalb der Waldgrenze. Diese liegt im Alpenraum bei rund 1.900 Metern Seehöhe.
Schon von weitem ist die markante Farbe der Roten Wand zu erkennen. Darunter liegt der smaragdgrüne Formarinsee auf rund 1.800 Metern Seehöhe. Ein malerisches Farbschauspiel – kein Wunder, dass der Vorarlberger Bergsee 2015 im Rahmen der ORF-Fernsehsendung „9 Plätze, 9 Schätze“ zum schönsten Platz Österreichs gewählt wurde. Eine weitere Besonderheit: Der Formarinsee hat keinen oberflächlichen Abfluss. Er entwässert über ein Karsthöhlensystem.
Tipp: Wer das Lechquellengebirge rund um den See erkunden möchte, kommt bei der Wanderung zur Freiburger Hütte auf seine Kosten.
Einfach mal durchatmen und die Seele baumeln lassen – dafür eignet sich der Gleinkersee in der oberösterreichischen Urlaubsregion Pyhrn-Priel hervorragend. Die saftigen, grünen Wiesen und Wälder in der Umgebung bieten die perfekte Mischung aus Natur und Erholung. Vor allem im Sommer lässt der auf rund 800 Metern Seehöhe gelegene Bergsee die Herzen von Badenixen höherschlagen: Er gilt mit bis zu 25 Grad als einer der wärmsten Bergseen Österreichs.
Tipp: Auch Abenteuerlustige kommen am Gleinkersee auf ihre Kosten – zum Beispiel bei der Sommerrodelbahn in Windischgarsten oder beim Hochseilgarten Gleinkersee.
Mitten im uralten Bergwald liegt der Reedsee – ein Geheimtipp für Naturliebhaber. Er befindet sich in der Kernzone des Nationalpark Hohe Tauern in Salzburg. Dieser zählt mit seiner Flora und Fauna zu den großartigsten Hochgebirgslandschaften der Erde. Der auf rund 1.800 Höhenmetern gelegene Reedsee eignet sich besonders für Wanderausflüge, etwa über den schönen Aufstieg vom Kötschachtal. Was ihn außerdem einzigartig macht: In ihm spiegeln sich die Gipfel der Tischlergruppe.
Tipp: Spannendes über Umwelt und Klimaschutz erfahren? Dafür lohnt sich ein Besuch in der VERBUND-Klimaschule des Nationalpark Hohe Tauern.
Schon gewusst, dass der Film „Der letzte Tempelritter“ mit Nicolas Cage am steirischen Augstsee gedreht wurde? Das liegt wohl an seiner urigen Gesteinslandschaft. Wer eine Vielzahl an Fischen sehen möchte, ist hier auf 1.650 Meter Höhe ebenfalls richtig – der Augstsee ist ein Fischgewässer und beherbergt unter anderem Bachschmerlen und Gründlinge. Auch im Sommer bezaubert er mit seinen Reizen: Mit seinen bis zu 20 Grad eignet sich der See perfekt zum Schwimmen und Tauchen.
Tipp: Wer immer schon einmal den Spuren von Kaiserin Elisabeth folgen wollte, ist beim Loser-Panorama-Klettersteig „Sisi“ genau richtig.
Für alle Romantiker hat der Millstätter See – auch Juwel Kärntens genannt – einiges zu bieten. Ein Beispiel ist der Weg der Liebe mit seinen sieben Plätzen der Zweisamkeit. An jedem befindet sich eine gezimmerte Bank und ein Buch mit einer Frage zum Thema Liebe, die zur Reflexion einlädt. Auch Höhentiger kommen beim Millstätter See auf ihre Kosten: Sie können auf dem 200 Kilometer langen Millstätter See-Höhensteig eine traumhafte Wanderwelt erkunden.
Tipp: Für unvergessliche Momente sorgen unter anderem auch das „Dinner for 2“ mitten im See sowie der Rückzugsort „Biwak unter den Sternen“.
Glasklar und eiskalt ist der Tiroler Drachensee. Das auf rund 1.900 Höhenmetern liegende Kleinod wird auch „Tiroler Loch Ness“ genannt. Warum, weiß aber niemand so genau. Auch der Drachenkopf bezeichnet keinen feuerspeienden Vulkan – dafür aber einen 2.300 Meter hohen Berg, der spektakulär über den See hinausragt. Doch wer genau schaut, kann im azurblauen Gewässer vielleicht doch die eine oder andere Drachenspur entdecken.
Tipp: Von der Bergstation der Ehrwalder Almbahn zur Seeben-Alm und dann weiter zur Coburger Hütte – schönere Wanderwege um einen Bergsee herum gibt es kaum.
Bergseen sind atemberaubende Naturwunder, die zur Entspannung und Innehalten einladen. Damit dies auch so bleibt, gilt es, sie achtsam zu behandeln.
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