Wir alle entscheiden jetzt wie es weitergeht
Mein Antrieb. Meine Energie.
Wir alle entscheiden jetzt wie es weitergeht
Es ist schon eine geniale Kombination:
Die Natur hält ein beinahe unerschöpfliches Angebot von erneuerbarer Energie bereit und der Mensch hat die Technologie heute so weit entwickelt, dass er es effizient nutzen kann. Mit nachhaltigen Energieformen lässt sich der steigende Energiebedarf decken und gleichzeitig die Umwelt in all ihrer Pracht erhalten.
Wasser ist nicht nur das Lebenselixier, sondern auch ein Energiewunder. In Wasserkraftwerken fließt es durch Turbinen, die einen Generator antreiben. So entsteht, ganz ohne CO2-Emissionen, Strom. Es ist die effizienteste Form der Energiegewinnung, zudem lässt sich die Energie speichern, was eine flexible Versorgung ermöglicht.
Das Wasser wird bei der Nutzung nicht beeinträchtigt, es behält seine Qualität und wird nicht weniger. Wasserkraftwerke tragen sogar zur Reinigung von Flüssen bei und dienen als Hochwasserschutz.
Der Feuerball am Himmel versorgt die Menschheit seit ihrem Bestehen mit Wärme und Licht. Trotz der großen Entfernung zur Erde ist die Sonne ein unendlich wirksamer Energielieferant. Theoretisch erzeugt sie fast 3000 Mal so viel Energie, wie die Welt benötigt.
Durch thermische Solaranlagen lässt sich die Kraft der Sonnenstrahlen nutzen, um Heizungen zu betreiben oder Warmwasser aufzubereiten. Photovoltaikanlagen verwandeln die Sonnenenergie direkt in elektrische Energie für verschiedenste Geräte. Zudem ist die Sonne Grundlage für andere erneuerbare Energien. Ohne sie gebe es etwa keinen Wind und Pflanzen könnten nicht wachsen.
Schon früh in der Menschheitsgeschichte wurden Windmühlen genutzt, um etwa Korn zu mahlen. Heute versetzt die Luftströmung Windräder in Bewegung und treibt damit Rotoren an, die wiederum Stromgeneratoren antreiben.
Immer noch lässt sich die Windkraft aber auch direkt als mechanische Energie nutzen, etwa für Wasserpumpen oder rotierende Maschinenteile. Zudem können Windräder zur lokalen Versorgung von abgelegenen Häusern, Landwirtschaften oder kleinen Dörfern verwendet werden.
Das Prinzip der Biomasse: Durch die Verbrennung nachwachsender Rohstoffe Energie gewinnen. Die benötigten Stoffe können dafür eigens angebaut werden, es können aber auch Abfallprodukte sein, die durch Pflanzen, Tiere und Menschen anfallen.
Feste Biomasse, etwa Brennholz, Holzpellets oder Getreidestroh, wird hauptsächlich für die Erzeugung von Wärme verwendet. Flüssige Biomasse, wie zum Beispiel Pflanzenöle, können darüber hinaus zu Treibstoffen werden, Stichwort Biodiesel. Auch mit Gasen, die etwa bei der Vergärung von biologischen Abfällen entstehen, lässt sich Energie erzeugen.
So wie die Sonne über der Erde, befindet sich auch im Inneren der Erde selbst ein unvorstellbares Energiepotenzial. Ausgehend vom heißen Kern ist in der gesamten Erdkruste Wärme gespeichert.
Alleine in den ersten drei Kilometern unter der Erdoberfläche wäre genug Energie, um die Menschheit für 100.000 Jahre zu versorgen. Mit Wärmepumpen lässt sich die Wärme direkt zum Heizen von Häusern oder dem Erwärmen von Wasser nutzen. In Kraftwerken wird Erdwärme aber auch in Strom umgewandelt.
In Österreich darf man sich glücklich schätzen, über gute Bedingungen für all diese nachhaltigen Energieformen zu verfügen. Besonders beim Wasser hat kaum ein anderes Land so hervorragende Voraussetzungen wie Österreich.
Auf fossile Stoffe wie Erdöl, Kohle und Co. kann man getrost verzichten und stattdessen die bewusste Entscheidung für eine saubere, sichere und langfristige Zukunft treffen.