Das Pumpspeicherkraftwerk Kaprun
Das Pumpspeicherkraftwerk Kaprun Limberg II ist seit 2011 im Betrieb. Die Höhendifferenz zwischen den beiden bestehenden Jahresspeichern Mooserboden und Wasserfallboden wird zur Erzeugung von Ausgleichs- und Regelenergie genutzt. Um Strom zu produzieren wird Wasser vom Ober- in das Unterbecken geleitet und treibt dabei die Turbine an, welche einen Generator antreibt. Das Wasser kann aber auch in verbrauchsschwachen Zeiten aus dem tiefer liegenden Stausee Wasserfallboden, mit den Pumpen im Kraftwerk Kaprun-Oberstufe in den Stausee Mooserboden gepumpt werden, um es später wieder zur Stromerzeugung zu nutzen. Pumpspeicherkraftwerke sind vor allem für die Stromspeicherung von hoher Bedeutung.
Damit die Stauseen das gewünschte Stauziel erreichen, sind beim Speicher Mooserboden zwei Abschlussbauwerke notwendig. Die 107 Meter hohe Moosersperre und die 112 Meter hohe Drossensperre. Das Abschlussbauwerk beim darunter liegenden Speicher Wasserfallboden bildet die 120 Meter hohe Limbergsperre.
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