Gesetzesnovellen für effizientere heimische E-Wirtschaft
29.05.2006Wien
Der VERBUND, Österreichs führendes Elektrizitätsunternehmen, begrüßt die jüngsten Beschlüsse des Nationalrats für wichtige Gesetzesnovellen, mit welchen Österreichs E-Wirtschaft effizienter gestaltet werden kann. VERBUND-Generaldirektor Hans Haider: "Zum einen können wir jetzt drohenden Black-outs wirksamer vorbeugen als bisher, zum anderen wird in Österreich nun auch der Bau mittlerer Wasserkraftwerke wieder wirtschaftlich interessant.“
Mit dem Versorgungssicherheitspaket, das aus mehreren Novellen zu verschiedenen Gesetzen wie ElWOG oder Energielenkungsgesetz besteht, erhalten die Stromnetzbetreiber - allen voran die VERBUND-Netztochter APG - die Möglichkeit, im Fall eines drohenden Black-outs auf den Kraftwerksbetrieb zuzugreifen, wobei wiederum für die Kraftwerksbetreiber eine faire Vergütung klar geregelt ist.
Mit der Novelle zum Ökostromgesetz sind künftig auch mittlere Wasserkraftwerke förderungswürdig. Dadurch erhöht sich deutlich die Chance, dass sich solche Projekte künftig betriebswirtschaftlich rechnen.
"Wichtige Rahmenbedingungen für eine effizientere heimische E-Wirtschaft sind geschaffen“, so VERBUND-Chef Haider. "Nun geht es darum, dass wir Elektrizitätsunternehmen auch bauen dürfen. Im VERBUND wollen wir in den kommenden Jahren 2 Mrd. Euro investieren, unter anderem in den 380-kV-Österreich-Ring. So appellieren wir dringend an die verantwortlichen Entscheidungsträger, endlich grünes Licht für Steiermark- und Salzburgleitung zu geben.“
Mit der Novelle zum Ökostromgesetz sind künftig auch mittlere Wasserkraftwerke förderungswürdig. Dadurch erhöht sich deutlich die Chance, dass sich solche Projekte künftig betriebswirtschaftlich rechnen.
"Wichtige Rahmenbedingungen für eine effizientere heimische E-Wirtschaft sind geschaffen“, so VERBUND-Chef Haider. "Nun geht es darum, dass wir Elektrizitätsunternehmen auch bauen dürfen. Im VERBUND wollen wir in den kommenden Jahren 2 Mrd. Euro investieren, unter anderem in den 380-kV-Österreich-Ring. So appellieren wir dringend an die verantwortlichen Entscheidungsträger, endlich grünes Licht für Steiermark- und Salzburgleitung zu geben.“