VERBUND agiert wirtschaftlich, ökologisch und sozial nachhaltig

02.06.2006Wien

Der VERBUND, Österreichs führendes Elektrizitätsunternehmen, hat sich nicht nur wirtschaftlich zu einem international beachteten Spitzenunternehmen entwickelt, auch in den Bereichen Umwelt und Soziales verbessert er kontinuierlich seine Performance. Das belegt der soeben erschienene VERBUND-Nachhaltigkeitsbericht 2005.

VERBUND-Generaldirektor Hans Haider: "Unser Bericht zeigt, dass sich umweltschonendes und sozial verantwortliches Handeln auszahlt. Der wirtschaftliche Erfolg des VERBUND - seit dem Jahr 2000 haben wir den Gewinn verdreifacht - belegt dies eindrucksvoll."

Nachhaltig wirtschaften bedeutet, so zukunftsorientiert zu handeln, dass künftige Generationen ihre Bedürfnisse genauso befriedigen können wie wir heute. Das unternehmerische Handeln des Wasserkraftkonzerns VERBUND war und ist strategisch besonders auch auf Nachhaltigkeit ausgerichtet. Seit 2002 wird dies auch alljährlich in einem Nachhaltigkeitsbericht dargestellt.

Für das Jahr 2005 kann der VERBUND wieder eindrucksvolle Zahlen vorlegen: Eine wirtschaftlich bedeutende Kennzahl ist der Economic Value Added (EVA), das ist gleichsam der wirtschaftliche Mehrwert, den ein Unternehmen erwirtschaftet. Dieser Wert hat sich beim VERBUND von 2004 auf 2005 mehr als verdreifacht, er stieg von 65 auf 202 Mio. Euro.

Der VERBUND ist Mitteleuropas führender Wasserkraftkonzern. Er verfügt in Österreich über sauberen Strom aus 107 Wasserkraftwerken und 9 modernen Wärmekraftwerken. Derzeit werden bereits mehr als die Hälfte der VERBUND-Kraftwerke und zwei Netzanlagen regelmäßig nach EMAS und ISO 14001 umweltzertifiziert und jedes Jahr kommen weitere Anlagen dazu.

Beispielhaft wird im Report der Rückbau des VERBUND-Kraftwerks Pernegg in der Steiermark dargestellt. Dieses 45 Jahre alte ölbetriebene Kraftwerk wird nicht einfach nur stillgelegt, sondern ist das erste EMAS-zertifizierte Kraftwerk Österreichs, das komplett demontiert wird.

Das langfristige soziale Engagement des VERBUND zeigt sich am besten in der fast 50-jährigen Patenschaft für das Haus "Schwalbennest" im SOS-Kinderdorf Hinterbrühl. Das "Schwalbennest", das eine Kinderdorf-Mutter und sechs Kinder beherbergt, wurde im vergangenen Jahr gründlich saniert und erweitert.