VERBUND und Salzburg AG bauen neues Salzach-Kraftwerk
23.08.2006Wien
VERBUND und die Salzburg AG werden gemeinsam das neue Salzach-Kraftwerk Werfen/Pfarrwerfen bauen. Diesen Beschluss haben nun die Aufsichtsräte der Salzburg AG und der VERBUND-Wasserkraft-Tochter VERBUND-Austrian Hydro Power AG (AHP) gefasst. Ab 2009 wird das 63,5 Mio. Euro kostende Kraftwerk jährlich 76,5 Mio. Kilowattstunden (kWh) Strom erzeugen, die ausschließlich ins regionale Stromnetz fließen.
"Mit diesem fünften Kraftwerk an der Mittleren Salzach wird ein erheblicher Beitrag zur Stromversorgungssicherheit in der gesamten Region geleistet. Im Durchschnitt können 22.000 Haushalte mit Strom versorgt werden; das ist ein Zehntel aller Haushalte im Bundesland Salzburg“, erklärte Dr. Arno Gasteiger, Sprecher des Vorstandes der Salzburg AG, heute, Mittwoch, bei einer Pressekonferenz in Werfen.
"Um den wachsenden Strombedarf vor allem in Spitzenzeiten auch in Zukunft abdecken zu können und die Stromimporte so niedrig wie möglich zu halten, ist es wichtig, neue heimische Energiequellen zu erschließen“, ergänzte AHP-Vorstandschef Dr. Herbert Schröfelbauer. "Werfen/Pfarrwerfen wird als modernes Flusskraftwerk mit zwei leistungsstarken Rohrturbinen errichtet, die gesamte Anlage wird nach Fertigstellung harmonisch in die Umgebung eingebunden sein“, so AHP-Vorstandsdirektor Mag. Michael Amerer.
Um das Projekt im Einvernehmen mit der Bevölkerung der Gemeinden Werfen und Pfarrwerfen umsetzen zu können, wird ein Bürgerbeirat installiert, der sich aus Vertretern der Anrainer, Gemeinden sowie der Tourismus- und Wirtschaftsbetriebe zusammensetzt. Die Projektbetreiber setzen dabei auf einen offenen Dialog. Für Fragen rund um den Kraftwerksbau wurde eine Info-Hotline eingerichtet.
Der Kraftwerksbau wird sich positiv auf regionale Wirtschaft und Arbeitsmarkt auswirken. Rund 100 Facharbeiter werden in Spitzenzeiten auf der Baustelle tätig sein. Sämtliche Baumaßnahmen werden im Vorfeld mit den Umweltschutzexperten geklärt. So sind das renommierte Institut für Ökologie in Salzburg und die Gewässeraufsicht des Amtes der Salzburger Landesregierung in die ökologische Begleitplanung eingebunden.
Das Kraftwerk Werfen/Pfarrwerfen ergänzt optimal die bestehenden Kraftwerke St. Johann, Urreiting, Bischofshofen und Kreuzbergmaut an der Mittleren Salzach. Alle fünf zusammen werden gemeinsam jährlich 375 Mio. kWh Strom erzeugen. Das reicht aus, um knapp die Hälfte aller Haushalte im Bundesland Salzburg zu versorgen.
"Um den wachsenden Strombedarf vor allem in Spitzenzeiten auch in Zukunft abdecken zu können und die Stromimporte so niedrig wie möglich zu halten, ist es wichtig, neue heimische Energiequellen zu erschließen“, ergänzte AHP-Vorstandschef Dr. Herbert Schröfelbauer. "Werfen/Pfarrwerfen wird als modernes Flusskraftwerk mit zwei leistungsstarken Rohrturbinen errichtet, die gesamte Anlage wird nach Fertigstellung harmonisch in die Umgebung eingebunden sein“, so AHP-Vorstandsdirektor Mag. Michael Amerer.
Um das Projekt im Einvernehmen mit der Bevölkerung der Gemeinden Werfen und Pfarrwerfen umsetzen zu können, wird ein Bürgerbeirat installiert, der sich aus Vertretern der Anrainer, Gemeinden sowie der Tourismus- und Wirtschaftsbetriebe zusammensetzt. Die Projektbetreiber setzen dabei auf einen offenen Dialog. Für Fragen rund um den Kraftwerksbau wurde eine Info-Hotline eingerichtet.
Der Kraftwerksbau wird sich positiv auf regionale Wirtschaft und Arbeitsmarkt auswirken. Rund 100 Facharbeiter werden in Spitzenzeiten auf der Baustelle tätig sein. Sämtliche Baumaßnahmen werden im Vorfeld mit den Umweltschutzexperten geklärt. So sind das renommierte Institut für Ökologie in Salzburg und die Gewässeraufsicht des Amtes der Salzburger Landesregierung in die ökologische Begleitplanung eingebunden.
Das Kraftwerk Werfen/Pfarrwerfen ergänzt optimal die bestehenden Kraftwerke St. Johann, Urreiting, Bischofshofen und Kreuzbergmaut an der Mittleren Salzach. Alle fünf zusammen werden gemeinsam jährlich 375 Mio. kWh Strom erzeugen. Das reicht aus, um knapp die Hälfte aller Haushalte im Bundesland Salzburg zu versorgen.