Alternativer Trassenvorschlag
24.07.2009Wien
Der von EU-Koordinator Georg W. Adamowitsch vorgeschlagene alternative Trassenraum für die 380-kV-Freileitung Tauern - Salzach neu weicht nach erster Durchsicht des Berichts zum Teil erheblich vom Trassenvorschlag des Verbund ab.
Die präsentierte Variante bedeutet einen hohen zusätzlichen Planungsaufwand, im Vordergrund steht für die VERBUND – Austrian Power Grid AG aber die nunmehr möglich erscheinende gemeinsame Lösung mit den Bürgern und der Salzburger Landesregierung. "Im Sinne einer angestrebten und nunmehr möglichen gemeinsamen Lösung werden wir den Vorschlag des EU-Koordinators nun intensiv prüfen und unsere Schlussfolgerungen anschließend mit allen Beteiligten und Betroffenen ausführlich diskutieren", erklärt VERBUND-Austrian Power Grid AG-Vorstand Heinz Kaupa in einer ersten Stellungnahme.
Zum Bericht des EU-Koordinators wird die VERBUND-Austrian Power Grid eine ausführliche Stellungnahme erarbeiten.