VERBUND vergibt Großauftrag für Wasserkraftwerk in Albanien
17.09.2009Wien
VERBUND baut in Albanien eine Weltneuheit: das größte Matrix-Kraftwerk aus Kleinturbinen der bewährten ANDRITZ-HYDROMATRIX®_Technologie.
ENERGJI ASHTA Shpk, ein Tochterunternehmen von VERBUND, setzt auf österreichische Produkte und vergibt den Auftrag für die Ausrüstung des Kraftwerks Ashta an den Technologiekonzern ANDRITZ. Der Auftragswert beträgt ca. 100 MEUR. Bis 2012 errichtet die Projektgesellschaft Energji Ashta Shpk das Wasserkraftwerk Ashta im Norden Albaniens, nahe der viertgrößten Stadt des Landes, Shkoder. Am Drin-Fluss wird dabei äußerst innovativ vorgegangen: Die Matrix-Technologie ermöglicht eine besonders effiziente Nutzung des Wassers. Mit Ashta können künftig jährlich 100.000 albanische Haushalte mit Elektrizität versorgt werden.
VERBUND setzt dabei auf österreichische Technologie: Die HYDROMATRIX®-Anlage wird von ANDRITZ HYDRO in zwei Stufen am Drin-Fluss im Norden Albaniens realisiert. Jede der beiden Stufen wird mit 45 Stahlmodulen mit je einer HYDROMATRIX® Turbinen-Generator-Einheit ausgerüstet.
Die Gesamtleistung beider Anlagen (Ashta I und Ashta II) beträgt über 50 Megawatt, jährlich sollen 240 Mio. Kilowattstunden erzeugt werden. Das ist etwa ein Viertel jener Menge, die das Wiener Donaukraftwerk Freudenau liefert. Der Baubeginn des Kraftwerks erfolgt 2010: Rund 200 Millionen Euro werden insgesamt vom Verbund investiert. Ab 2012 wird Strom erzeugt, der ins albanische 110-kV-Netz eingespeist wird.
VERBUND setzt dabei auf österreichische Technologie: Die HYDROMATRIX®-Anlage wird von ANDRITZ HYDRO in zwei Stufen am Drin-Fluss im Norden Albaniens realisiert. Jede der beiden Stufen wird mit 45 Stahlmodulen mit je einer HYDROMATRIX® Turbinen-Generator-Einheit ausgerüstet.
Die Gesamtleistung beider Anlagen (Ashta I und Ashta II) beträgt über 50 Megawatt, jährlich sollen 240 Mio. Kilowattstunden erzeugt werden. Das ist etwa ein Viertel jener Menge, die das Wiener Donaukraftwerk Freudenau liefert. Der Baubeginn des Kraftwerks erfolgt 2010: Rund 200 Millionen Euro werden insgesamt vom Verbund investiert. Ab 2012 wird Strom erzeugt, der ins albanische 110-kV-Netz eingespeist wird.