Ottensheim im Natura2000 Award Finale
07.06.2018Ottensheim
VERBUND, Österreichs größter Stromerzeuger aus Wasserkraft schaffte es mit dem Projekt Fischwanderhilfe Ottensheim-Wilhering als einziges Energieunternehmen ins Finale des Natura 2000 Awards in Brüssel. Am 17. Mai kürte die Europäische Kommission in fünf Kategorien Erfolge und Errungenschaften in Sachen Naturschutz. In der Kategorie „Conservation“ zog VERBUND mit Europas längster Fischwanderhilfe Ottensheim-Wilhering ins Finale und zählt somit zu den fünf besten europäischen Naturschutzprojekten.
„Dass unser Projekt überhaupt als eines der fünf Finalisten ausgewählt wurde und dass wir bei den besten fünf unter 35 Finalisten sind und dass keine anderen Energieversorger unter den 25 Besten aller Kategorien sind, darauf sind wir von VERBUND besonders stolz“, freut sich der Leiter Kraftwerksbau und für Fischwanderhilfen Zuständige Gerd Frik über die 14,2 Kilometer lange Fischwanderhilfe von VERBUND. „Dass das LIFE+ Projekt Fischwanderhilfe Ottensheim-Wilhering auf EU-Ebene und auch national so positiv wahrgenommen wird, ist an sich schon Auszeichnung genug. VERBUND übernimmt nicht nur seine Verantwortung aus der Wasserrahmenrichtlinie (WRRL), sondern versucht darüber hinaus, mit den ökologischen Projekten möglichst viel Mehrwert für die Natur zu schaffen, was hier ja auch beispielhaft funktioniert.“
Die Anerkennung für das VERBUND-Projekt durch die Europäische Union mit dieser Nominierung und Awardverleihung spricht für das hohe ökologische Engagement von VERBUND - denn nicht nur das Donaukraftwerk Ottensheim-Wilhering wird barrierefrei sondern zusätzlicher Lebensraum für Fische entlang der Donau wird geschaffen. Die Idee der Verknüpfung der Fischwanderhilfe mit bereits bestehenden Renaturierungsprojekten ist dadurch gewürdigt worden, als ein wichtiges Element im Kampf um das gute ökologische Potenzial der Donau.
Die Natura-2000-Preise der Europäischen Kommission würdigen die Zeit, das Engagement und die Anstrengungen, die Europäer im Rahmen des Natura-2000-Netzes von Schutzgebieten in den Naturschutz investiert haben. Die Preise sollen das Bewusstsein für Natura 2000 und die Aufgabe, die das Netz für den Schutz des Naturerbes und die Förderung des sozialen und wirtschaftlichen Wohlergehens spielt, stärken.
Die ausgewählten Finalisten stammen aus Belgien, Bulgarien, der Tschechischen Republik, Dänemark, Deutschland, Griechenland, Estland, Irland, Spanien, Frankreich, Luxemburg, Ungarn, Österreich, Polen, Portugal und dem Vereinigten Königreich. Unter den Finalisten sind mehrere grenzübergreifende Projekte, auch unter Beteiligung der Türkei, sowie ein EU-weites Projekt.
VERBUND einziges Energieunternehmen im Finale
Aus 75 zulässigen Bewerbungen aus der gesamten EU wurden 25 Finalisten ausgewählt, darunter Österreich mit der Fischwanderhilfe Ottensheim-Wilhering von VERBUND. Die Natura2000-Award-Verleihung fand im Berlaymont Gebäude in Brüssel durch die Europäische Kommission statt. „Das alleine ist für VERBUND schon eine großartige Auszeichnung, denn es schaffte als einziges Energieunternehmen überhaupt den Einzug ins Finale“, so Projektleiter David Oberlerchner.Die Anerkennung für das VERBUND-Projekt durch die Europäische Union mit dieser Nominierung und Awardverleihung spricht für das hohe ökologische Engagement von VERBUND - denn nicht nur das Donaukraftwerk Ottensheim-Wilhering wird barrierefrei sondern zusätzlicher Lebensraum für Fische entlang der Donau wird geschaffen. Die Idee der Verknüpfung der Fischwanderhilfe mit bereits bestehenden Renaturierungsprojekten ist dadurch gewürdigt worden, als ein wichtiges Element im Kampf um das gute ökologische Potenzial der Donau.
Der Kaiseradler gewinnt
In der Kategorie “Conservation” gewann MME BirdLife Hungary den Conservation Award von Natura2000 mit dem Projekt „Partnership to stop the poisoning of imperial eagles“.Die Natura-2000-Preise der Europäischen Kommission würdigen die Zeit, das Engagement und die Anstrengungen, die Europäer im Rahmen des Natura-2000-Netzes von Schutzgebieten in den Naturschutz investiert haben. Die Preise sollen das Bewusstsein für Natura 2000 und die Aufgabe, die das Netz für den Schutz des Naturerbes und die Förderung des sozialen und wirtschaftlichen Wohlergehens spielt, stärken.
Die ausgewählten Finalisten stammen aus Belgien, Bulgarien, der Tschechischen Republik, Dänemark, Deutschland, Griechenland, Estland, Irland, Spanien, Frankreich, Luxemburg, Ungarn, Österreich, Polen, Portugal und dem Vereinigten Königreich. Unter den Finalisten sind mehrere grenzübergreifende Projekte, auch unter Beteiligung der Türkei, sowie ein EU-weites Projekt.