Turbinenputz in Greifenstein
11.03.2019Stockerau, St. Andrä-Wördern
Um weiterhin zuverlässig Strom aus Wasserkraft zu erzeugen, muss eine Donau-Turbine alle neun Jahre zur Inspektion abgestellt werden. Dann besteht die seltene Gelegenheit, ein 6,5 Meter großes Laufrad zu betreten. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner nutze einen Besuch in Greifenstein, um in Begleitung der neuen VERBUND-Vorstandsmitglieder Michael Strugl und Achim Kaspar einen Blick in die gewaltige Ökostrom-Maschine zu werfen.
Sichtlich beeindruckt von der Technik, die sich 20 Meter unter der Donau versteckt, zeigte sich Landeshauptfrau Mikl-Leitner. „Die Wasserkraft leistet einen bedeutenden Beitrag zur Versorgung Niederösterreichs mit Erneuerbarer Energie. Wir können stolz sein auf nachhaltigen Strom aus der Region.“
Michael Strugl, stellvertretender Vorstandsvorsitzender von VERBUND, betonte die wichtige Rolle der Wasserkraft. „Die Energiewende kann nur gelingen, wenn wir alle erneuerbare Ressourcen nutzen. VERBUND erzeugt mittlerweile fast ausschließlich Strom aus Wasser und Wind, aber es liegen noch große Aufgaben bei der Umsetzung der Klimaziele vor uns.“
Achim Kaspar, zuständiges Vorstandsmitglied für die Stromerzeugung bei VERBUND: „Gerade in Greifenstein zeigen wir, wie schön Wasserkraft und Natur miteinander in Einklang sind. Aktuell sehen wir, dass selbst unsere Dauerläufer mit bewährter Technik einen Boxenstopp benötigen. Im Zuge eines zweimonatigen Stillstandes konnte ein Maschinensatz für die nächsten Jahre wieder fit gemacht werden.
Die Au bei Greifenstein, der „Gießgang“, wurde Jahre nach dem Kraftwerksbau unter Naturschutz gestellt. Seit letztem Jahr ist das Kraftwerk mit einer naturnahen Fischwanderhilfe ausgestattet. Das erste Betriebsjahr zeigt, dass Artenvielfalt und Fischmenge die Erwartungen übertreffen.
Michael Strugl, stellvertretender Vorstandsvorsitzender von VERBUND, betonte die wichtige Rolle der Wasserkraft. „Die Energiewende kann nur gelingen, wenn wir alle erneuerbare Ressourcen nutzen. VERBUND erzeugt mittlerweile fast ausschließlich Strom aus Wasser und Wind, aber es liegen noch große Aufgaben bei der Umsetzung der Klimaziele vor uns.“
Achim Kaspar, zuständiges Vorstandsmitglied für die Stromerzeugung bei VERBUND: „Gerade in Greifenstein zeigen wir, wie schön Wasserkraft und Natur miteinander in Einklang sind. Aktuell sehen wir, dass selbst unsere Dauerläufer mit bewährter Technik einen Boxenstopp benötigen. Im Zuge eines zweimonatigen Stillstandes konnte ein Maschinensatz für die nächsten Jahre wieder fit gemacht werden.
Die Au bei Greifenstein, der „Gießgang“, wurde Jahre nach dem Kraftwerksbau unter Naturschutz gestellt. Seit letztem Jahr ist das Kraftwerk mit einer naturnahen Fischwanderhilfe ausgestattet. Das erste Betriebsjahr zeigt, dass Artenvielfalt und Fischmenge die Erwartungen übertreffen.