VERBUND-Klimaschule des Nationalpark Hohe Tauern
Die VERBUND-Klimaschule des Nationalpark Hohe Tauern fördert das Bewusstsein für Klima und Klimaschutz, eine der größten Herausforderungen unserer Zeit.
In Kärnten, Salzburg und Tirol sind VERBUND und Nationalpark Hohe Tauern unmittelbare Nachbarn. Im Vorfeld des Nationalparks erzeugt VERBUND in seinen Wasserkraftwerken sauberen Strom. Die VERBUND-Klimaschule des Nationalparks Hohe Tauern ist ein kostenloses Bildungsangebot für Schulklassen von der 4. bis zur 10. Schulstufe in den Nationalparkbundesländern Kärnten, Salzburg und Tirol. Seit 2010 kommen speziell geschulte Ranger des Nationalparks Hohe Tauern in die Schulklassen und gestalten mit den Schülerinnen und Schülern an 4 Schultagen zu je 4 Unterrichtsstunden einen Projektunterricht zu den Themen Klima und Klimawandel. Seit Gründung konnten so mehr als 20.000 Schülerinnen und Schüler erreicht und zu kompetenten Klimaschützern gemacht werden.
VERBUND leistet mit Strom, der zu fast 100% aus Wasserkraft in eigenen Anlagen in Österreich und Bayern erzeugt wird, und dem effizienten österreichischen Stromübertragungsnetz einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz: In der EU ist VERBUND der Stromerzeuger mit dem weitaus höchsten Anteil an Strom aus erneuerbaren Energien; auch bei den spezifischen CO2-Emissionen gehört VERBUND mit den geringsten Werten zur europäischen Spitzengruppe.
Veränderungen – das Verschwinden von Arten oder die Zuwanderung neuer Arten aufgrund des Klimawandels – können so optimal dokumentiert werden. Wiedereinbürgerungsprojekte verschwundener bzw. stark gefährdeter Arten (z. B. Bartgeier, Urforelle, etc.) sowie die Bewusstseinsbildung der Jugend sind ebenfalls Schwerpunkte des Nationalparks. Durch die jahrelange Erfahrung in den Bereichen Naturraummanagement, Wissenschaft und Bildung bietet der Nationalpark Hohe Tauern die besten Voraussetzungen, die Klimaschule zu starten, welche über die Nationalparkgrenzen hinaus erfolgreich sein soll.
klima.schule: Onlineangebot für den deutschsprachigen Raum
Anfang 2018 wurde die Klimaschule um das Onlineangebot von klima.schule erweitert. Nun können Schulklassen bzw. Kinder und Jugendliche im gesamten deutschsprachigen Raum von der aufgebauten Kompetenz der Klimaschule profitieren. Zudem ist es in den Nationalparkbundesländern möglich, Klimaschulunterricht in der Klasse und Onlineangebot unter klima.schule zu kombinieren.Projektpartner - Verein der Freunde des Nationalparks Hohe Tauern
Seit 1993 unterstützt der Verein der Freunde des Nationalparks Hohe Tauern Projekte in den Bereichen Ökologie, Naturschutz und Wissenschaft/Forschung. Namhafte Unternehmen, wie Swarovski, Ja! Natürlich, Stiegl sowie VERBUND, und Privatpersonen fördern so die Idee des Nationalparks Hohe Tauern. Ziel des innovativen Bildungsprogrammes ist es, dass die Entscheidungsträger von Morgen ein Verständnis für die Faktoren und Zusammenhänge des Klimas entwickeln und damit bewusst zum Klimaschutz beitragen können. Die Projektpartnerschaft mit VERBUND ist ein weiterer Schritt in diese Richtung.Strom aus Wasserkraft - Beitrag zum Klimaschutz
In der Klimaschule haben nun zwei Klimaschützer – Nationalpark und VERBUND – zusammengefunden um junge Menschen für das Thema Klima und Klimaschutz zu begeistern.VERBUND leistet mit Strom, der zu fast 100% aus Wasserkraft in eigenen Anlagen in Österreich und Bayern erzeugt wird, und dem effizienten österreichischen Stromübertragungsnetz einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz: In der EU ist VERBUND der Stromerzeuger mit dem weitaus höchsten Anteil an Strom aus erneuerbaren Energien; auch bei den spezifischen CO2-Emissionen gehört VERBUND mit den geringsten Werten zur europäischen Spitzengruppe.
Nationalpark Hohe Tauern - Aktiv für Klimaschutz und Klimaforschung
Als größter Nationalpark Mitteleuropas (über 1.800 km²) und ältester Nationalpark Österreichs ist der Nationalpark Hohe Tauern seit seiner Gründung 1981 im Klimaschutz aktiv. Gletscherexperten nutzen das Gebiet seit Jahrzehnten zur Erforschung. Seit einigen Jahren wird die Artenvielfalt im Nationalpark erfasst und anhand eines Biodiversitätsarchivs für die kommenden Generationen festgehalten.Veränderungen – das Verschwinden von Arten oder die Zuwanderung neuer Arten aufgrund des Klimawandels – können so optimal dokumentiert werden. Wiedereinbürgerungsprojekte verschwundener bzw. stark gefährdeter Arten (z. B. Bartgeier, Urforelle, etc.) sowie die Bewusstseinsbildung der Jugend sind ebenfalls Schwerpunkte des Nationalparks. Durch die jahrelange Erfahrung in den Bereichen Naturraummanagement, Wissenschaft und Bildung bietet der Nationalpark Hohe Tauern die besten Voraussetzungen, die Klimaschule zu starten, welche über die Nationalparkgrenzen hinaus erfolgreich sein soll.