Zugleich warnt die APG allerdings davor, dass die Gefahr eines großflächigen Black-outs in Österreich weiterhin latent vorhanden bleibt. Wirklich Abhilfe schaffen kann nur die rasche Realisierung der 380-kV-Leitungen in der Steiermark sowie in Salzburg. Auch die Lage in Zemm am Ziller ist nicht risikofrei: Die Reparatur des beschädigten Trafos wird zumindest ein halbes Jahr dauern, und für den Reserve-Trafo steht vorerst kein weiteres Reserve-Gerät zur Verfügung.
Die Trafo-Explosion im Umspannwerk Zemm am Ziller, deren Ursache unter Einbindung der Lieferfirma noch untersucht wird, hatte nur dank rascher Reaktion und entsprechenden Maßnahmen seitens der APG nicht zu einem großflächigen Stromausfall in Österreich geführt. So war ein Notstart der Speicherkraftwerke Malta in Kärnten durchgeführt worden, zudem waren in Revision befindliche Leitungen zugeschaltet worden.
Die Trafo-Explosion im Umspannwerk Zemm am Ziller, deren Ursache unter Einbindung der Lieferfirma noch untersucht wird, hatte nur dank rascher Reaktion und entsprechenden Maßnahmen seitens der APG nicht zu einem großflächigen Stromausfall in Österreich geführt. So war ein Notstart der Speicherkraftwerke Malta in Kärnten durchgeführt worden, zudem waren in Revision befindliche Leitungen zugeschaltet worden.