VERBUND Presse-Ansprechpersonen
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Im Rahmen der Transaktion verkauft VERBUND seinen 50 % Anteil an der türkischen Enerjisa Enerji A.S. an E.ON und erwirbt im Gegenzug E.ON-Anteile an acht Laufwasserkraftwerken in Deutschland mit einer anteiligen, durchschnittlichen Jahreserzeugung von mehr als 2 TWh. An den erworbenen Laufwasserkraftwerken war VERBUND schon bisher direkt bzw. indirekt beteiligt und hielt Strombezugsrechte. Die Kraftwerke werden nach der Transaktion zu 100 % im Eigentum von VERBUND stehen. Im Detail erwirbt VERBUND folgende Assets:
Darüber hinaus kauft VERBUND im Zuge der Transaktion 20,3 % der Kapazität an der Kraftwerksgruppe Zemm-Ziller (237 GWh) zurück. Das entspricht 60 % des im Jahr 2009 mit E.ON vereinbarten Strombezugsrechts von 33,8 %. Zusätzlich werden die 50%-Anteile der E.ON an den bestehenden Wasserkraftwerksprojekten Freilassinger Becken (rd. 18 MW), Tittmoninger Becken (rd. 18 MW) sowie Energiespeicher Riedl (300 MW) erworben.
Das Closing der Transaktion ist für das Quartal 1/2013 geplant und bedarf unter anderem noch kartellrechtlicher und sonstiger regulatorischer Freigaben.
Mit dieser Transaktion stärkt VERBUND die Positionierung in seinem wichtigsten Auslandsmarkt Deutschland bzw. in seiner Kerntechnologie, der Wasserkrafterzeugung.
VERBUND verbessert mit dieser Transaktion sein Risikoprofil sowie die Bilanzstruktur und erhöht seine Flexibilität in einem insgesamt risikoreicheren energie- und gesamtwirtschaftlichen Umfeld. Mit dem Verkauf der Anteile am Joint Venture EnerjiSA realisiert VERBUND einen deutlichen Wertzuwachs aus dem Auslandsengagement in der Türkei. Mit dem Kauf zusätzlicher Wasserkraftkapazitäten erwirbt VERBUND erneuerbare Stromproduktion, die zu 100 % im Eigentum von VERBUND steht und sofort zu Cash Rückflüssen führt.
VERBUND unterstreicht mit dieser Transaktion seine Strategie, die Position als ein führendes erneuerbares Stromunternehmen in Europa auszubauen. Die Kernmärkte Österreich und Deutschland werden auch im Fokus zukünftiger Investitionen stehen. Italien und Frankreich zählen hingegen nicht mehr zu den strategischen Wachstumsmärkten. Mittelfristig bieten sich in Südosteuropa interessante Potentiale und zukünftige Wachstumschancen.
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