Groundbreaking for the fish bypass at Greifenstein
22.04.2016Greifenstein
New node for the ecological network along the Danube
VERBUND, Österreichs führendes Wasserkraftunternehmen, setzt die Ökologisierung seiner Kraftwerke mit der Errichtung einer Fischwanderhilfe beim Kraftwerk Greifenstein fort.
Symbolischer Auftakt zum Bau einer neuen Fischwanderhilfe im Kraftwerk Greifenstein. Bei Kaiserwetter und mit tatkräftiger Unterstützung von Landesrat Stephan Pernkopf sowie dem Niederösterrei-chischen Landesfischereiverband und dem Ministerium für ein Lebenswertes Österreich startete VERBUND heute den Bau seiner neuesten ökologischen Einrichtung an der Donau. Bis Ende nächs-ten Jahres entsteht bei Greifenstein ein naturnaher Umgehungsbach, der den Fischen ein Um-schwimmen des Kraftwerks ermöglicht.
„Wir sind natürlich stolz auf den vielfältigen Wert der Wasserkraft. Gerade hier in Greifenstein beweisen wir eindrucksvoll, wie wir den überregionalen Nutzen des regenerativen Stroms aus Wasserkraft durch gezielte ökologische Verbesserungen auch für die Region attraktiver gestalten können“, so VERBUND Vorstands-Mitglied Günther Rabensteiner anlässlich des feierlichen Spatenstichs.
„Die Lebenswelt der Flüsse, an denen unsere Kraftwerke stehen, liegen uns sehr am Herzen. Auf der Grundlage der europäischen Wasserrahmenrichtlinie sind wir dabei, alle unsere Anlagen in den kom-menden Jahren mit Augenmaß noch ökologischer zu gestalten und für die Fische durchgängig zu machen. Als nachhaltiges heimisches Wasserkraftunternehmen setzen wir seit jeher auf innovative Wege. Schon bei der Errichtung des Kraftwerks Greifenstein wurden neuartige ökologische Gesichtspunkten berücksichtigt“, meint Karl Heinz Gruber, Geschäftsführer der VERBUND Hydro Power GmbH. „So, wie 1985 der begleitende Gießgang für den Lebensraum richtungsweisend war, so ist es heute die gestartete Fischwanderhilfe. Sie wird nach der Fertigstellung mehr als nur ein Umgehungsbach sein, sie stellt für die Leitfischarten der Donau einen wichtigen Lebens- und Laichraum dar.“
„Die Fischwanderhilfe bringt uns unserem Ziel einer vollständigen Durchgängigkeit aller Wasserkraftwerke ein Stück näher. In Summe investiert VERBUND bis 2025 insgesamt 280 Mio. Euro in die weitergehende Ökologisierung seiner Wasserkraftanlagen in Österreich und Bayern“, so Michael Amerer, Geschäftsführer der VERBUND Hydro Power GmbH. „Dabei ist es uns überall ein Anliegen, Synergien mit bestehenden Ökologie-Projekten zu nutzen. Die Fischwanderhilfe Greifenstein liegt im Europaschutzgebiet "Tullnerfelder Donauauen", dem größten zusammenhängenden Augebiet Österreichs. Ganz im Sinne des Projektes LIFE+ Netzwerk Donau ist sie ein Bindeglied, um Donauabschnitte für viele Fischarten wieder erreichbar machen.“
In einem 4 Kilometer langen Bach mit zahlreichen Kurven und Tümpeln überwinden die Fische das Gefälle von 14,5 Höhenmetern. Fertiggestellt wird der Bau im Frühsommer 2017. Der beliebte Donauradweg wird auch während der Bauzeit immer benutzbar bleiben.
Symbolischer Auftakt zum Bau einer neuen Fischwanderhilfe im Kraftwerk Greifenstein. Bei Kaiserwetter und mit tatkräftiger Unterstützung von Landesrat Stephan Pernkopf sowie dem Niederösterrei-chischen Landesfischereiverband und dem Ministerium für ein Lebenswertes Österreich startete VERBUND heute den Bau seiner neuesten ökologischen Einrichtung an der Donau. Bis Ende nächs-ten Jahres entsteht bei Greifenstein ein naturnaher Umgehungsbach, der den Fischen ein Um-schwimmen des Kraftwerks ermöglicht.
„Wir sind natürlich stolz auf den vielfältigen Wert der Wasserkraft. Gerade hier in Greifenstein beweisen wir eindrucksvoll, wie wir den überregionalen Nutzen des regenerativen Stroms aus Wasserkraft durch gezielte ökologische Verbesserungen auch für die Region attraktiver gestalten können“, so VERBUND Vorstands-Mitglied Günther Rabensteiner anlässlich des feierlichen Spatenstichs.
„Saubere Energie aus Wasserkraft steht oft in einem Interessenskonflikt mit Natur- und Gewässerschutz. Die neue Fischaufstiegshilfe beim Kraftwerk Greifenstein beweist, dass mit ausgereifter Technik ein weitgehender Interessenssausgleich erreicht werden kann“, so Landesrat Stephan Pernkopf.
„Die Lebenswelt der Flüsse, an denen unsere Kraftwerke stehen, liegen uns sehr am Herzen. Auf der Grundlage der europäischen Wasserrahmenrichtlinie sind wir dabei, alle unsere Anlagen in den kom-menden Jahren mit Augenmaß noch ökologischer zu gestalten und für die Fische durchgängig zu machen. Als nachhaltiges heimisches Wasserkraftunternehmen setzen wir seit jeher auf innovative Wege. Schon bei der Errichtung des Kraftwerks Greifenstein wurden neuartige ökologische Gesichtspunkten berücksichtigt“, meint Karl Heinz Gruber, Geschäftsführer der VERBUND Hydro Power GmbH. „So, wie 1985 der begleitende Gießgang für den Lebensraum richtungsweisend war, so ist es heute die gestartete Fischwanderhilfe. Sie wird nach der Fertigstellung mehr als nur ein Umgehungsbach sein, sie stellt für die Leitfischarten der Donau einen wichtigen Lebens- und Laichraum dar.“
„Die Fischwanderhilfe bringt uns unserem Ziel einer vollständigen Durchgängigkeit aller Wasserkraftwerke ein Stück näher. In Summe investiert VERBUND bis 2025 insgesamt 280 Mio. Euro in die weitergehende Ökologisierung seiner Wasserkraftanlagen in Österreich und Bayern“, so Michael Amerer, Geschäftsführer der VERBUND Hydro Power GmbH. „Dabei ist es uns überall ein Anliegen, Synergien mit bestehenden Ökologie-Projekten zu nutzen. Die Fischwanderhilfe Greifenstein liegt im Europaschutzgebiet "Tullnerfelder Donauauen", dem größten zusammenhängenden Augebiet Österreichs. Ganz im Sinne des Projektes LIFE+ Netzwerk Donau ist sie ein Bindeglied, um Donauabschnitte für viele Fischarten wieder erreichbar machen.“
In einem 4 Kilometer langen Bach mit zahlreichen Kurven und Tümpeln überwinden die Fische das Gefälle von 14,5 Höhenmetern. Fertiggestellt wird der Bau im Frühsommer 2017. Der beliebte Donauradweg wird auch während der Bauzeit immer benutzbar bleiben.