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Interessiert an eigener PV-Anlage?
Kosten einer PV-Anlage – lohnende Investition in die Zukunft
Photovoltaik-Anlagen erzeugen Strom nachhaltig und senken Energiekosten langfristig. Doch wie hoch sind die Kosten, und wann lohnt sich die Investition?
Das Wichtigste in Kürze
· Kosten: Eine PV-Anlage kostet in Österreich je nach Größe rund 6.000 € bis 17.000 €, mit Speicher etwa 10.000 € bis 25.000 €.
· Kosten pro kWp: 2024 lagen die durchschnittlichen Kosten zwischen 1.200 € bis über 2.000 € pro kWp (Brutto, ohne Speicher).
· Amortisation: Nach etwa acht bis zwölf Jahren, abhängig von Eigenverbrauch und Strompreis.
· Förderungen: Staatliche Zuschüsse können die Investition um mehrere Tausend Euro reduzieren.
· Laufende Kosten: Gering – da wenig Wartung notwendig, optional ist der Abschluss einer Versicherung gegen (Un)Wetterereignisse möglich.
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Was kostet eine Photovoltaik-Anlage in Österreich?
Eine Photovoltaik-Anlage ist eine nachhaltige Investition, die langfristig hilft, Stromkosten zu senken und die Unabhängigkeit vom Energieversorger zu erhöhen – egal, ob für einen Neubau oder ein bestehendes Eigenheim.
In Österreich liegen die durchschnittlichen Kosten für eine Photovoltaik-Anlage zwischen 1.200€ und über 2.000€ pro kWp, abhängig von Anlagengröße, Komponentenqualität und Montageaufwand. Eine typische Anlage mit 5 bis 10 kWp kostet somit rund 6.000€ bis 15.000€. Ergänzend können ein Stromspeicher (ca. 4.000€ - 8.000€) und eine Ladestation für E-Autos integriert werden. Wer zusätzliche Autarkie-Lösungen plant, etwa zur Absicherung bei Stromausfällen, muss mit individuellen Zusatzkosten rechnen.
Da die tatsächlichen Kosten von vielen Einflussfaktoren abhängen, lohnt sich eine persönliche Beratung durch erfahrene Expert:innen, um eine realistische Einschätzung und ein maßgeschneidertes Angebot zu erhalten.
Wie viel kostet eine Photovoltaik-Anlage für ein Einfamilienhaus?
Für 1 kWp Leistung werden etwa 6 m² Solarmodule benötigt. Eine typische PV-Anlage für ein Einfamilienhaus mit 5 kWp braucht rund 30 m² Dachfläche. Je nach Dachform oder Neigung kann der Platzbedarf leicht variieren – daher ist eine professionelle Beratung für die Anlagenplanung unbedingt empfehlenswert.
Die Installationskosten liegen bei rund 1.500 € pro kWp, sodass eine 5-kWp-Anlage ohne Speicher etwa 7.500 € kostet. Mit einem Stromspeicher oder weiterem Zubehör wie einer Wallbox erhöhen sich die Gesamtkosten entsprechend.
Preisbeispiel für eine 5-kWp-PV-Anlage: (h4)
Installierte Leistung: 5 kWp
Benötigte Dachfläche: ca. 30 m²
Kosten pro kWp (inkl. Montage): 1.500€
Gesamtkosten für PV-Anlage ohne Speicher (inkl. Montage): 7.500€
Zusätzliche Kosten für einen Speicher (5-8 kWh): 4.250 €
Gesamtkosten für PV-Anlage mit Speicher 11.750 €
Diese Aufstellung gibt Hausbesitzer:innen eine klare Orientierung und zeigt, wie sich die Kosten je nach Ausstattung entwickeln.
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Was beeinflusst die Kosten einer Photovoltaik-Anlage?
Die Gesamtkosten bei der Anschaffung einer Photovoltaik-Anlage werden von mehreren entscheidenden Faktoren bestimmt:
Anlagengröße (Leistung in kWp): Größere Anlagen senken in der Regel die Kosten pro kWp, da Fixkosten auf mehr Leistung verteilt werden.
Modulqualität: Hochwertige Markenmodule sind zwar teurer, bieten aber oft eine höhere Effizienz und längere Lebensdauer.
Montageart: Dachneigung, Dachtyp und Zugänglichkeit wirken sich direkt auf den Montageaufwand und damit auf den Preis aus.
Wechselrichter und Stromspeicher: Diese Komponenten stellen einen wesentlichen Anteil der Gesamtkosten dar und beeinflussen sowohl Leistung als auch Autarkie.
Förderungen und regionale Zuschüsse: In vielen Fällen können Förderungen bis zu 30 % der Investitionskosten abdecken.
Installationsbetrieb: Die Preise variieren je nach Anbieter, Serviceumfang und Erfahrung der Fachkräfte.
Ein Bewusstsein für diese Einflussfaktoren hilft, die Investition realistisch zu planen und das beste Preis-Leistungs-Verhältnis für die eigene PV-Anlage zu erzielen.
Anschaffungskosten vs. laufende Kosten
Die laufenden Kosten einer Photovoltaik-Anlage sind vergleichsweise gering und setzen sich meist aus wenigen Faktoren zusammen:
• Reinigung und Wartung: In der Regel ist keine regelmäßige Reinigung notwendig. Anlagen auf Dächern mit einem Neigungswinkel von mehr als 15 Grad sind weitgehend selbstreinigend, da Regen Verschmutzungen löst und abspült.
• Versicherungsbeiträge: Eine Photovoltaik-Anlage sollte gegen Schäden durch Wetterereignisse oder Vandalismus versichert werden. Die Beiträge variieren je nach Versicherungsumfang und Deckung.
• Zählermiete: Falls noch kein Smart-Meter installiert ist, kann für einen zusätzlichen Einspeisezähler eine geringe Gebühr an den Netzbetreiber anfallen. Aufgrund des flächendeckenden Smart-Meter Rollouts in Österreich treten diese Kosten heute jedoch nur noch sehr selten auf.
Durch die Kombination aus überschaubaren laufenden Kosten und den einmaligen Anschaffungskosten lässt sich die wirtschaftliche Rentabilität einer PV-Anlage klar kalkulieren.
Wie setzen sich die Kosten einer PV-Anlage zusammen?
Die Gesamtkosten einer Photovoltaik-Anlage lassen sich typischerweise in mehrere Hauptbereiche unterteilen:
Kostenbereich | Anteil an Gesamtkosten | Beschreibung |
|---|---|---|
Solarmodule | ca. 35-45 % | Wandeln Sonnenlicht in Strom um |
Wechselrichter | ca. 10-20 % | Wandelt den erzeugten Gleichstrom in nutzbaren Wechselstrom um |
Montage & Installation | ca. 20-30 % | Arbeitszeit, Gerüst, Kabel und Unterkonstruktion |
Stromspeicher (optional) | ca. 25-35 % | Speicherung des selbst erzeugten Stroms |
Planung & Anmeldung | ca. 5 % | Planung, Netzanschluss, Dokumentation |
Diese Aufteilung gibt einen klaren Überblick darüber, welche Komponenten die größten Kostenanteile verursachen und welche Bereiche bei der Planung besonders berücksichtigt werden sollten.
Photovoltaik-Kosten im Vergleich: Beispielrechnungen nach Anlagengröße
Die Investitionskosten einer PV-Anlage hängen maßgeblich von der Anlagengröße und Leistung ab. Die folgenden Beispiele geben Ihnen Orientierung, um die passende Anlage für Ihr Eigenheim in Österreich abzuschätzen.
Beispielkosten nach Anlagengröße ohne Speicher (Orientierungswerte)
· Annahme: Preis pro kWp = 1.200 € (niedrig) / 1.500 € (mittel) / 1.800 € (hoch)
· Komponenten-Anteile (Mittelwert): Module 40 %, Wechselrichter 12 %, Montage/Installation 25 %, Planung/Anmeldung 5 %, Sonstiges 18 %
Anlagengröße (kWp) | Total (niedrig) | Total (mittel) | Total (hoch) | Aufschlüsselung (mittel) |
|---|---|---|---|---|
3 kWp | 3.600 € | 4.500 € | 5.400 € | Module 1.800 € · Wechselrichter 540 € · Montage 1.125 € · Planung 225 € · Sonstiges 810 € |
5 kWp | 6.000 € | 7.500 € | 9.000 € | Module 3.000 € · Wechselrichter 900 € · Montage 1.875 € · Planung 375 € · Sonstiges 1.350 € |
7,5 kWp | 9.000 € | 11.250 € | 13.500 € | Module 4.500 € · Wechselrichter 1.350 € · Montage 2.812,50 € · Planung 562,50 € · Sonstiges 2.025 € |
10 kWp | 12.000 € | 15.000 € | 18.000 € | Module 6.000 € · Wechselrichter 1.800 € · Montage 3.750 € · Planung 750 € · Sonstiges 2.700 € |
Mit diesen Beispielrechnungen können Hausbesitzer:innen die Investitionskosten je nach Anlagenleistung und Komponentenzusammensetzung einschätzen und so die optimale Anlagengröße für ihr Eigenheim auswählen.
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Förderungen nutzen: So sparen Sie bei den Kosten Ihrer PV-Anlage und Ihres Speichers
Förderungen machen den Einstieg in die Solarenergie deutlich erschwinglicher. Je nach Programm können sie die Kosten für Photovoltaik-Anlagen und Stromspeicher um mehrere tausend Euro senken.
Über das Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz (EAG) steht für 2025 erneut ein Investitionszuschuss für PV-Anlagen und Stromspeicher zur Verfügung. Privatkund:innen können für die Installation einer PV-Anlage 160€ pro KilowattPeak (kWp) Anlagenleistung beantragen. Kommt zusätzlich ein Batteriespeicher zum Einsatz, kann über die EAG-Abwicklungsstelle eine Förderung von 150€ pro Kilowattstunde (kWh) Speicherkapazität beantragt werden.
Die Förderhöhe nach dem EAG ist in vier Kategorien gegliedert:
Kategorie A: Bis 10 kWp – 160 €/kWp
Kategorie B: >10 bis 20 kWp – 150 €/kWp
Kategorie C: >20 bis 100 kWp – maximal 140 €/kWp
Kategorie D: >100 bis 1.000 kWp – maximal 130 €/kWp
Diese Förderprogramme, auch bekannt als Fördercalls und Ticketziehung, hatten im Januar 2024 durch die Umstellung von 20% auf 0% Umsatzsteuer (ugs. Mehrwertsteuer) auf PV-Anlagen für Privatkund:innen an Bedeutung verloren. Mit der erneuten Einführung von 20% Umsatzsteuer im Jahr 2025 gewinnt diese Förderschiene auf Bundesebene wieder an Relevanz.
Wirtschaftlichkeit und Amortisation: Wann rentiert sich eine Photovoltaik-Anlage?
Die Wirtschaftlichkeit einer PV-Anlage hängt maßgeblich von den Anschaffungskosten, dem Stromertrag und dem Eigenverbrauch ab. Je mehr Strom Sie selbst nutzen, desto schneller amortisiert sich die Anlage. In der Praxis liegt die Amortisationszeit in der Regel zwischen 8 und 12 Jahren, abhängig von Anlagengröße, Strompreis und verfügbaren Förderungen.
Wie beeinflussen Ertrag und Eigenverbrauch die Rentabilität einer PV-Anlage?
Die folgende Tabelle zeigt, wie Eigenverbrauch und Einspeisung die jährlichen Einsparungen und Einnahmen einer PV-Anlage beeinflussen können. Ein Stromspeicher erhöht den Eigenverbrauch und damit die Rentabilität deutlich.
Szenario | Eigenverbrauch (%) | Einsparung / Jahr (€) | Einspeisevergütung (€) | Bemerkung |
|---|---|---|---|---|
Ohne Speicher | 40 % | 500 € | 200 € | Typischer Eigenverbrauch ohne Speicher |
Mit Speicher (5 kWh) | 70 % | 875 € | 100 € | Mehr Eigenverbrauch dank Speicherung, weniger Einspeisung |
Maximaler Eigenverbrauch | 90 % | 1.125 € | 50 € | Optimales Szenario: minimale Einspeisung, maximale Kosteneinsparung |
Beispielrechnung für die Amortisation einer PV-Anlage
Annahmen:
PV-Anlage: 5 kWp
Investitionskosten: 7.500 € (ohne Speicher)
Stromertrag: ca. 5.000 kWh/Jahr × Eigenverbrauch 40 % = 2.000 kWh/Jahr selbst genutzt
Strompreis (inkl. Netzkosten, Durchschnitt Österreich 2025): 0,25 €/kWh
Förderungen: 1.500 € (einmalig)
Berechnung ohne Speicher:
Netto-Investition: 7.500 € – 1.500 € Förderung = 6.000 €
Jährliche Einsparung durch Eigenverbrauch: 2.000 kWh × 0,25 €/kWh = 500 €/Jahr
Amortisationszeit: 6.000 € ÷ 500 €/Jahr ≈ 12 Jahre
Berechnung mit Stromspeicher (5 kWh):
Speicher ermöglicht höheren Eigenverbrauch (ca. 70 %) → 3.500 kWh/Jahr
Jahresersparnis: 3.500 kWh × 0,25 €/kWh = 875 €/Jahr
Investition Speicher: 5.000 € → Gesamtinvestition 7.500 € + 5.000 € – 1.500 € Förderung = 11.000 €
Amortisationszeit: 11.000 € ÷ 875 €/Jahr ≈ 12,5 Jahre
Fazit:
Eine PV-Anlage ohne Speicher amortisiert sich in etwa zwölf Jahren.
Mit Speicher steigt die Investition, gleichzeitig erhöhen sich aber die Eigenverbrauchsquote und die Unabhängigkeit vom Netz, was den langfristigen Nutzen deutlich steigert.
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Häufig gestellte Fragen zu Photovoltaik-Anlage Kosten
Was kostet 1 kWp PV ohne Speicher 2025 in Österreich?
Im Jahr 2025 liegen die durchschnittlichen Kosten für eine Photovoltaik-Anlage ohne Speicher in Österreich bei etwa 1.000 bis 1.800 Euro pro kWp.
Wie wirken sich Speicher auf die Gesamtkosten einer PV-Anlage aus?
Ein Stromspeicher erhöht die Gesamtkosten einer PV-Anlage je nach Kapazität um 4.000 bis 8.000 € (bei 5–10 kWh). Er steigert den Eigenverbrauch und die Unabhängigkeit vom Netz, verkürzt aber nur langfristig die Amortisationszeit.
Wirkt sich die Dachform auf die Gesamtkosten einer PV-Anlage aus?
Ja, die Dachform beeinflusst die Gesamtkosten einer PV-Anlage. Komplexe oder steile Dächer erfordern mehr Montageaufwand, Befestigungsmaterial und Arbeitszeit, was die Installation teurer machen kann.
Was ist die durchschnittliche Amortisationszeit für eine PV-Anlage?
Die durchschnittliche Amortisationszeit einer Photovoltaik-Anlage in Österreich liegt bei ca. 8 bis 12 Jahren, abhängig von Anlagengröße, Eigenverbrauch, Strompreis und Förderungen.
Kann ich eine PV-Anlage mieten statt kaufen?
Ja, in Österreich können Sie PV-Anlagen auch mieten oder leasen, meist über flexible Modelle mit monatlichen Fixraten, wodurch hohe Startinvestitionen entfallen.
Lohnt sich eine PV-Anlage auch ohne Förderungen?
Ja, eine PV-Anlage lohnt sich auch ohne Förderungen, da sie langfristig Stromkosten senkt und sich durch steigende Energiepreise oft trotzdem in rund 10 bis 14 Jahren amortisiert. Die technische Nutzungsdauer der Hauptkomponenten wie PV-Module sowie Unterkonstruktion liegt bei mindestens 25 Jahren.
Glossar
kWp (Kilowattpeak)
Maßeinheit für die Spitzenleistung einer PV-Anlage unter optimalen Bedingungen.
Eigenverbrauch
Anteil des erzeugten Solarstroms, der direkt im Haushalt genutzt wird.
Einspeisung
Solarstrom, der nicht selbst verbraucht, sondern ins öffentliche Netz eingespeist wird.
Einspeisetarif
Vergütung, die man für eingespeisten Solarstrom vom Energieversorger erhält.
Stromspeicher
Gerät, das überschüssigen Solarstrom speichert, um ihn später zu nutzen – erhöht den Eigenverbrauch.
Investitionskosten
Gesamtkosten für Kauf, Installation und Inbetriebnahme der PV-Anlage.
Amortisationszeit
Zeitraum, bis sich die Anlage durch Stromersparnisse und Einnahmen selbst bezahlt hat.
Förderung
Finanzielle Unterstützung von Bund, Ländern oder Gemeinden zur Senkung der Anschaffungskosten.
Wartungskosten
Regelmäßige Ausgaben für Kontrolle, Reinigung und Versicherung der Anlage.
Netzanschlusskosten
Gebühren für die Anbindung der PV-Anlage an das öffentliche Stromnetz.
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