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Die dritte Challenge beschäftigt sich mit dem Thema dezentrale Optimierung für Privat- oder Gewerbeverbraucher, die über eigene Produktionsanlagen verfügen. Wie kann der Eigenverbrauch maximiert werden bzw. die unterbrechungsfreien Stromversorgung garantiert werden? Sieger ist das aus Graz stammende Startup Efficient Energy Technology (E2T), das ein Kombi-System für PV-Erzeugung und Stromspeicherung konstruiert und dieses durch eine intelligente Energie-Messtechnologie zu einem intuitiven Plug & Play Kleinstkraftwerk upgradet. „Wir haben eine innovative Messtechnologie entwickelt, welche in der Lage ist, von einer Steckdose aus den Strombedarf einer Phase des Haushalts zu bestimmen. Auf Basis dieser Technologie werden erstmals Stromspeicher für den Haushalt möglich, die einfach an einer gewöhnlichen Steckdose angeschlossen werden können“, so Christoph Grimmer, CEO und Co-Founder E2T. Auf Basis dieser Technologie mit dem Arbeitstitel NetDetection wird 100% Eigenverbrauch des dezentral produzierten Grünstroms in der kleinsten Einheit, dem Haushalt, gewährleistet.
Die zweite Challenge betraf den Hochspannungs-Netzbereich: Gesucht waren Lösungen zur Vertonung (Sonifikation) großer Datenmengen, im speziellen Betriebsdaten wie z.B. Belastungsdaten von Stromleitungen, Transformatoren oder anderen Netzelementen. Diese Daten werden zumeist optisch dargestellt. Die Vertonung nutzt eine zusätzliche Sinnes-Dimension und bringt damit je nach Anwendung mehr Sicherheit in der warte des Netzbetreibers bzw. mehr Emotion, beispielsweise bei Schulungen oder Führungen. Das siegreiche Team der englischen Leeds Beckett University arbeitete für diese Aufgabe mit der Echochroma New Music Research Group zusammen, die die Entwicklung kompositioneller Sprache vorantreibt. "Gemeinsam mit unseren Kollegen von Echochroma haben wir die Energieerzeugungsdaten der APG in Musik umgewandelt und eigene Klängen für jede Art von Energie geschaffen. Zum Beispiel werden erneuerbare Energiequellen wie Wasser- oder Windkraft durch Naturgeräusche dargestellt, während Energie aus fossilen Quellen durch rhythmische und maschinenartige Klänge repräsentiert werden. Dabei beschreibt die Lautstärke die Energiemenge, die durch diesen Energietyp zu jedem Zeitpunkt während des Jahres erzeugt wird“, so Kingsley Ash von der Leeds Becket University. „Sonifikation ist noch in einem frühen Entwicklungsstadium. Mit unserem System lassen sich Energiedaten auf eine völlig neue Art und Weise erleben und völlig intuitiv erleben.“
Mehr zur Energiekonferenz in Fuschl: www.energy2050.at
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