Ente Doris’ Energie-ABC: Was ist Dekarbonisierung?

Habt ihr noch die Klimaziele von Paris im Gedächtnis? Als Ente von Welt weiß ich natürlich Bescheid: Erstmals haben sich die UN-Länder verpflichtet, die Erderwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen. Seitdem dreht es sich in der Energiebranche vor allem um eines – Dekarbonisierung. Für mich Grund genug, dieses Thema genauer unter die Lupe zu nehmen.

Treibhausgase machen uns die Federn heiß
Warum sollen wir uns überhaupt von kohlenstoffhaltigen Energieträgern verabschieden? Passionierte Gärtner wie ich haben das Rätsel schnell durchschaut. Unser Globus ist von einer Lufthülle umgeben, die man Atmosphäre nennt. In ihr befinden sich verschiedene Gase. Sie lassen das Sonnenlicht auf die Erde durch und speichern die Wärme – also so wie bei einem Glashaus im Garten. Doch nun gibt es ein Problem: Durch das Verbrennen von Kohle, Erdöl und Erdgas entsteht sehr viel Kohlendioxid, ein Treibhausgas. Je mehr sich davon in der Atmosphäre befindet, desto wärmer wird es auf unserem Planeten. Die Pole schmelzen, die Meeresspiegel steigen und ganze Landstriche laufen Gefahr unterzugehen. Ich bin zwar ein Schwimmprofi, aber das ist selbst mir zu viel des Guten!

Mit Strom gegen CO₂-Monster
Was ich als Ente sofort erkannt habe, sehen zum Glück viele Menschen genauso. Unsere Forderung lautet daher: Dekarbonisierung! Künftig sollen Prozesse gefördert werden, bei denen kein CO₂ freigesetzt wird. Wie das gelingen kann? Zum Beispiel mit Elektrizität. Stellt euch eine Energiezukunft vor, in der Grünstrom euer Auto antreibt, euer Zuhause beheizt und die Industrie am Laufen hält. Einfach wunderbar, oder? Bei meinen Recherchen habe ich herausgefunden, dass es dafür hierzulande bereits einen konkreten Plan gibt. Laut der Stromstrategie Empowering Austria von Oesterreichs Energie sollen wir bereits 2030 rund 14 Milliarden Kilowattstunden mehr Strom nutzen – hauptsächlich aus erneuerbaren Energien, versteht sich. Das bedeutet in Summe 16 Millionen Tonnen weniger CO₂-Emissionen. Kaum zu glauben, was alles möglich ist.

Dekarbonisierung für die Energiezukunft
Obwohl ich als kritische Badewannenbewohnerin bekannt bin, muss ich sagen: Die Menschen in Österreich sind in Sachen „Grüner Leben“ schon auf einem guten Weg. Allerdings haben wir noch viel vor uns, wie aktuelle Studien zeigen. Immerhin will VERBUND als führendes heimisches Stromunternehmen bis 2020 seinen Strom zur Gänze CO₂-frei erzeugen. Bereits heute stammt die Energie zu 95 % aus erneuerbaren Quellen. Gleichzeitig entsteht eine Fülle neuer Services, die die Dekarbonisierung vorantreiben. Diese reichen vom SMATRICS-Ladenetz für Elektroautos bis hin zum smarten Eigenheim VERBUND-Eco-Home, mit dem clevere Enten ihren Energieverbrauch bestens im Griff haben. Ich bin schon sehr gespannt, was die Energiezukunft noch alles bringen wird. Natürlich berichte ich euch aus erste Hand!

Eure Ente Doris

Ihr wollt mehr über einen der umweltfreundlichsten Energieversorger Europas erfahren? Dann lohnt sich hier ein Klick: VERBUND-Umwelt.