Rund 2.800 km legt das Wasser der Donau vom Schwarzwald bis ins Schwarze Meer zurück - und ist damit Europas zweitgrößter Fluss.
Die Donau, der zweitgrößte Strom Europas, ist die größte Energiequelle für die Wasserkraftwerke von VERBUND in Oberösterreich, Niederösterreich und Wien. Sie liefert enorme Mengen umweltfreundlichen Stroms aus erneuerbarer Wasserkraft. Die vielfältige Nutzung der Donau bedeutet für uns Menschen heute eine steigende Verantwortung: Einerseits möchten wir mit ihrer Hilfe den Energiehunger unseres modernen Lebensstils intelligent und sauber stillen, andererseits wollen wir die Eingriffe in die Donau möglichst gering halten, um die natürliche Schönheit der Donau für kommende Generationen zu bewahren.
Donau deckt Grundbedarf an Strom
In unseren Donaukraftwerken, wie Melk oder Ybbs-Persenbeug, treibt der stetig fließende Fluss die Turbinen an. Die so genannten Laufkraftwerke decken den Strom-Grundbedarf ab. Sie können das Wasser nicht speichern, sondern sind von der zufließenden Wassermenge abhängig. Wassermenge und Fallhöhe
bestimmen im wesentlichen die Energieausbeute eines Laufkraftwerks. Fließt zu wenig oder zu viel Wasser in der Donau, stehen alle oder die meisten Turbinen still.
Lebensader, Wasserweg, Ökosystem und Freizeitareal
Die Donau ist Lebensader für hunderttausende Menschen, dient der Schifffahrt als Wasserweg und bildet mit ihren Ufern und dem Hinterland ein einzigartiges Ökosystem. Viele Anrainer und Touristen verbringen hier ihre Freizeit. Deshalb investiert VERBUND verstärkt in die Umwelt im Donauraum. So haben wir in
den vergangenen Jahren viele neue Biotope errichtet, welche die Artenvielfalt erhalten. In den kommenden Jahren errichten wir weitere Fischwanderhilfen, um die Kraftwerke für Fische passierbar zu machen. Übrigens holen wir an den Flusskraftwerken Unmengen an Treibgut und Müll aus der Donau– allein in Niederösterreich jährlich rund 3.000 Tonnen, von Baumstämmen über Plastikflaschen bis zu Autowracks.
Aktuelle Informationen zu den Pegelständen der Donau
Informationen über Zuflüsse und Hochwasserwarnungen an der Donau und ihren Zubringen finden Sie auf den Seiten des Hochwassernachrichtendienstes Bayern, der Ämtern der Oberösterreichischen und Niederösterreichischen Landesregierung:
Aufgrund heftiger Niederschläge entlang des gesamten Alpen-Nordrands lief eine Jahrhundert-Hochwasserwelle durch das Donautal, die enorme Schäden verursachte. Das Eferdinger Becken, das über keinen Hochwasserschutz verfügt, wurde von einer Flut heimgesucht, wie sie statistisch gesehen nur alle 250 Jahre vorkommt. Dabei wurden die Wassermassen der Jahrhundertflut von 1954 sogar übertroffen. Dennoch wurden die Höchstwasserstände von 1954 nicht erreicht.
Donaukraftwerke verfügen im Hochwasserfall über keine Rückhaltemöglichkeit. Kraftwerke steuern nach Möglichkeit die Pegel gemäß einer behördlich festgelegten Vorschrift, der Wehrbetriebsordnung. Hauptziel ist der Schutz der Dämme und der Menschen, die dahinter leben.
Untersuchungen und Analysen
Im offiziellen Hochwasserbericht bestätigt die Oberste Wasserrechtsbehörde (angesiedelt beim Lebensministerium), dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von VERBUND während des Hochwassers alles, was möglich war, unternommen haben, um die Schäden so gering wie möglich zu halten.
Gemeinsam mit den hydrographischen Abteilungen der Bundesländer hat das Umweltministerium eine detaillierte Analyse des Juni-Hochwassers 2013 vorgelegt. Neben offiziellen Daten zum Ereignis wird auch mit früheren Katastrophen-Hochwässern verglichen.
Im Juli 1954 erschütterte ein katastrophales Donauhochwasser das junge, damals noch besetzte Österreich. Hilfslieferungen aus ganz Europa linderten damals die ärgste Not. Die zeitgenössischen Medien beschreiben enorme Verwüstungen vor allem in Oberösterreich. Die Oberösterreichischen Nachrichten beklagen den Verlust von "50.000 Hektar fruchtbarem Boden". Das Ackerland wurde zu "Schlammwüste", schreibt die Arbeiter-Zeitung und das Linzer Volksblatt berichtet von einer "Sandwüste zwischen Eferding und Donau".
Die Überlegungen, wie sich der Kraftwerksbau zu Hochwasser an der Donau verhalten solle, bestimmten die Diskussion der Techniker. Im Kapitel „ Planung, Geschichte und Grundsätze der Donaukraftwerke“ beschreibt der Autor Kurt Liewehr: „Daher darf die Donaukraftwerke AG bei ihren Bauvorhaben Überschwemmungsgebiete gar nicht schützen, im Gegenteil, sie muß besonderen Wert auf die Erhaltung dieser Retentionsräume legen, die für die Speicherung und Rückhaltung der Hochwassermassen und für die Dämpfung von Hochwasserspitzen von allergrößter Wichtigkeit sind.“
Die meisten Österreicherinnen und Österreicher verbringen heuer den Urlaub daheim. Die Donau bietet mit ihren unterschiedlichen Landschaften viel Erholung, Abenteuer und Sport. Die Schönheiten der Donau lassen sich auch besonders gut beim Radfahren erkunden. Ein Radtour-Tipp Donauradweg in Oberösterreich in zwei Etappen.
Unsere Kraftwerke sind von zahlreichen artenreichen Wiesen umgeben. Diese wertvollen Wiesen sind ein Paradies an Biodiversität, bestes Beispiel ist das Kraftwerksareal von Wallsee-Mitterkirchen. Dort läuft mit dem Land OÖ ein Projekt zur natürlichen Wiesenbewirtschaftung. VERBUND wird in Zukunft bald selbst für eigene Projekte regionale Wiesensamendepots anlegen und zur Böschungsstabilisierung nutzen. Ein Bericht über Biodiversität im Kraftwerk.
Freie Fahrt für Fische: Beim Donaukraftwerk Altenwörth erfolgte Ende April der Spatenstich für eine neue Fischwanderhilfe. Im Rahmen des Projekts LIFE Network Plus entsteht Lebensraum für Wasserbewohner.
Stille Helden des Stroms: Das VERBUND-Kraftwerk Ottensheim-Wilhering in Oberösterreich produziert wieder zuverlässig Energie aus Wasserkraft. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter garantieren eine reibungslose Versorgung – auch in Krisenzeiten.
In der Donau-Au zwischen Zwentendorf und Kirchberg am Wagram versteckt sich ein wahres Kraftpaket. Das Donaukraftwerk Altenwörth ist eines der erzeugungsstärksten Flusskraftwerke in Mitteleuropa und das größte in Österreich. Der Dauerläufer sorgt auch in der Krise für stabile Stromerzeugung aus Wasserkraft.
Zwei Schwerlastkräne und Handarbeit brauchte es im Donaukraftwerk Wallsee-Mitterkirchen, um Julianas Rotor wieder an ihren angestammten Platz zu bringen. Damit erfolgte eine weitere Etappe des Sanierungsprogramms, bei dem bis 2025 alle sechs Turbinen im VERBUND-Wasserkraftwerk komplett revitalisiert werden.
Männer unter Wasser im Altarm des Stauraums Ottensheim-Wilhering: VERBUND wertet den Altarm ökologisch auf und schafft neue Lebensräume. Dabei sind Männer unter Wasser, die Raubäume anbringen.
Markus Köck ist Kraftwerker im Donaukraftwerk Wallsee-Mitterkirchen – und Rettungssanitäter beim Roten Kreuz. Als Bezirksstellenkommandant trägt er hohe Verantwortung. Porträt über Energie und Antrieb unseres Mitarbeiters.
Im April 2018 wurde die neue Fischwanderhilfe beim Donaukraftwerk Greifenstein feierlich eröffnet. Seitdem spüren Teams von Ökologen den Fischen nach- mit Reuse, Netz und Chip wird alles erfasst, was sich in dem 4.4 Kilometer langen Begleitbach tummelt.
Schmutzarbeit, die Fingerspitzengefühl erfordert- und starke Nerven: VERBUND-Taucher erkunden die Kraftwerke unter Wasser. Sie inspizieren, überwachen und reinigen zumeist ohne Sicht im eiskalten Wasser. Wir haben einen Taucher-Einsatz beim Donaukraftwerk Jochenstein begleitet.
Mit Schublehre und Schwerlastkran wurde der alte Rotor der Maschinen Nr.2 im VERBUND-Donaukraftwerk Ybbs-Persenbeug entfernt. Nach mehr als 400.000 Betriebsstunden darf er in den wohlverdienten Ruhestand. Damit ist eine der schwersten Etappen im Maschinentauschprogramm "Ybbs2020" genommen.
In den sanften Hügeln des Mühlviertels betreiben Eva und Norbert Eder einen Bio-Bauernhof und machten sich national einen exzellenten Namen mit Most und Saft in biologischer Spitzenqualität. Und das mit Strom aus Wasserkraft.
VERBUND hat am Kraftwerk Altenwörth in einem EU-LIFE+ Projekt das monotone Flussbett der Traisen in eine grüne Au verwandelt und so einen neuen Lebensraum für viele Tierarten geschaffen. Die neue Mündung in die Donau ist ein Paradies für Mensch und Tierwelt.
Wer zur Abwechslung eine kleine Sonnenpause von der Tropenhitze einlegen möchte, sollte einen Ausflug an die Donau nach Wien-Freudenau unternehmen. Die 90-minütige Führung im größten Stadtkraftwerk der Welt verspricht spannende Einblicke in die Stromerzeugung - und Abkühlung!
VERBUND feierte mit zahlreichen anderen Organisationen auch heuer den internationalen DanubeDay im Wiener Stadtpark. 1.000 Schülerinnen und Schüler trotzen der Hitze und forschten unter dem Motto: "Get active for a safer Danube!"
24 Schleusungen kann schon mal eine Schiffsschleuse an einem heißen Sommertag hinlegen. Aber auch eine Schiffsschleuse muss gelegentlich einer Vitalkur unterzogen werden, damit sie wieder reibungslos funktioniert. Ein Beitrag über eine gigantische Riesenbadewanne.
Auf diesem Weg bekommen wir selten Post! Gerade deswegen freuen wir uns beim Donaukraftwerk Altenwörth über die Flaschenpost von Clemens aus Melk so sehr, dass wir ihm zurückschreiben müssen. Mittlerweile ist daraus eine richtige Brieffreundschaft entstanden.
Zum Auftakt jeder Turbineninspektion muss die Maschine abgedichtet werden. In Ybbs an der Donau brauchen wir dazu den VERBUND-Schwimmkran, etwas Geduld und viele Hände, die trotz Wind und Kälte ruhig bleiben.
Das neue Energieerlebnis Jochenstein von VERBUND bietet ein einmaliges Erlebnis und Einblicke in die Wasserkraft. Mit 3D-Effekten und virtueller Brille taucht man in die Welt des Donaukraftwerks Jochenstein ein. Als ich das gelesen habe, dachte ich mir, das muss ich sehen – oder besser erleben!
Neun Jahre lang gehört die Turbinenanlage 30 Meter der Donau ganz dem Wasser. In einer einzigen Maschine rauschen pro Sekunde 300.000 Liter von West nach Ost. Nur dann, wenn eine Inspektion ansteht und uns zwingt, die Turbine trockenzulegen, gibt die Donau etwas von ihrem Geheimnis preis.
Auch der schönste Sommer geht zu Ende. Das bedeutet weniger Ausflugsschifffahrt an der Donau und für uns die Gelegenheit, die Schleusen der Donaukraftwerke in Augenschein zu nehmen. Die regelmäßige Inspektion der gewaltigen Schleusen erfordert Einsatz von Spezialisten und großen Werkzeugen, darum tummeln sich Taucher und Schwimmkran derzeit in Melk.
Der goldene Herbst legt sich über Österreichs größtes Renaturierungsgebiet. Zwei Jahre nach Abschluss der Bauarbeiten hat die Natur mit ihrem Artenreichtum die Mündung der Traisen in die Donau vollkommen erobert. Die Vielfalt im Ökosystem verblüfft selbst Experten. So manche Überraschung versteckt sich in der Traisen-Au.
Die „Burg im Strom“ ist nun um eine Attraktion reicher. Ein Energieerlebnis in 3D lässt die Besucher virtuell in die Welt der Wasserkraft eintauchen. Im Donaukraftwerk Jochenstein kann so nun hautnah erlebt werden, wie Wasser zu Strom wird – das Energieerlebnis Jochenstein.
„Fish and Chips“ lautet derzeit das Ökologen-Motto an der Donau. Bis zu 20.000 Fische könnten in Ottensheim und Greifenstein mit Sendern ausgestattet werden. Die brandneuen mobilen Reusen in den Fischwanderhilfen Ottensheim und Greifenstein erlauben es, die wandernden Fische aufzulesen, zu erfassen und technisch markiert wieder in die Freiheit zu entlassen.
Seit fünf Jahrzehnten – also seit 1968 – drehen sich unermüdlich die Turbinen im VERBUND-Kraftwerk Wallsee-Mitterkirchen und erzeugen sauberen Strom aus Wasserkraft. Daher lädt VERBUND an seinem 50. Geburtstag zum Tag der offenen Tür am 6. Mai ab 10 Uhr in die heiligen Hallen der Wasserkraftproduktion: Happy Birthday!
Nicht schlecht staunten wir bei unserem winterlichen Lokalaugenschein an der Traisen beim Donaukraftwerk Altenwörth: die frechen Biber hatten allerhand Überraschungen und Schabernack bereitgestellt. Darum hier ein Best-of-Biberbiss-Blogbeitrag.
Alexander „Xandl“ Pichler aus Vitis (NÖ) ist ein Held der Energiezukunft. Der Bierbrauer aus Leidenschaft braut seit Jahren mit Wasserkraft-Strom von VERBUND. So wie bei allen seinen Rohstoffen, vom Wasser bis zur Braugerste geht er der Frage nach, wo sein Strom herkommt. Darum sind wir mit ihm buchstäblich ins Kraftwerk „hinein“ gefahren.
Wir waren mit den VERBUND-Berufstauchern auf nasskaltem Einsatz im Donaukraftwerk Ybbs-Persenbeug. Bei milden Wintertemperaturen (1,7 Grad plus am Ufer, 4 Grad plus im Wasser) weiß man nicht, wer es ungemütlicher hat- der Taucher oder sein Team.
Das Donaukraftwerk Altenwörth ist bekannt als Österreichs stärkstes Laufkraftwerk. Die Donau ist aber nicht unser wichtigster Stromlieferant, sondern auch eine bedeutende Verkehrsverbindung. Damit die Schiffe reibungslos das Kraftwerk passieren können, warten wir die Schleusen im Winter. So ergeben sich beeindruckende Blicke in die gewaltige Betonwanne.
Auch die beste Maschine benötigt von Zeit zu Zeit ein Service, so auch die Turbine Nummer 3 im Donaukraftwerk Wien Freudenau. Was für den Wagen das Pickerl ist für die Turbine die Revision. Alle neun Jahre kommt eine andere der insgesamt sechs Turbinen an die Reihe, aber dazu braucht es einen Taucher.
Das Kraftwerk Altenwörth an der Donau ist ein Gigant der Stromerzeugung. Damit das so bleibt, müssen die Turbinen von Zeit zur Zeit zur Inspektion. Die Taucher bahnen den Weg dafür 30 Meter unter der Donau blind und bloßer Hand.
Die Forschungsturbine „Streamdiver“ darf nach fünf Jahren Probebetrieb zurück auf den Prüfstand. Die Testergebnisse sind für Techniker bislang ein Grund zum Feiern. Zuvor war noch Fingerspitzengefühl und etwas Muskelkraft gefragt beim Gemeinschaftskraftwerk Nußdorf am Donaukanal.
Action pur: Die VERBUND-Wasserarena auf der Wiener Donauinsel ist eine der modernsten Anlagen in Europa. Unsere flow-Redakteurin war live vor Ort und stürzte sich wagemutig in die Fluten.
Die Fischwanderhilfe beim Kraftwerk Greifenstein döst in der Hitze. Die Arbeiten legen eine Sommerpause ein, um Ende August wieder voll anzulaufen. Die gewundene Streckenführung war nicht die einzige Herausforderung für Projektleiter David Oberlerchner.
Kurt Schauer löst mit seiner Mannschaft im VERBUND-Kraftwerk Aschach in Oberösterreich die kompliziertesten Aufgaben. Vor Weihnachten mussten er und seine Kraftwerksmannschaft mit einer bösen Überraschung fertig werden.
Tamara Leeb erzählt Gästen des VERBUND-Kraftwerks Ybbs-Persenbeug in einer brandneuen Ausstellung, wie Strom von der Donau täglich in die Steckdose kommt.
Christian Böswarth sorgt sich seit 25 Jahren in Altenwörth in Niederösterreich um sauberen Strom. Das gut in der Au verstecke VERBUND-Kraftwerk ist Österreichs leistungsstärkste Anlage an der Donau.
Der internationale Tag der Donau, der Danubeday, wird entlang der Anrainerstaaten von Europas längsten Fluss seit langem am und um den 29. Juni groß gefeiert. In Wien war es ein Fest für Schülerinnen und Schülern im Stadtpark, das die Aufmerksamkeit auf die Donau lenkt. Wir waren natürlich dabei.
Damit sich Fische auf ihrem Weg vom Donaukanal in die Donau nicht verirren, haben wir ihnen ein bequemes Labyrinth gebaut. Der Erfolg lässt die Experten staunen, denn schon in den ersten Wochen haben mehr Fische ihren Weg gefunden, als vermutet.
Universitätsprofessor Mathias Jungwirth hat mit seinem BOKU-Team 20 Jahre lang für die Neugestaltung des Traisen-Mündungsbereiches gekämpft. Wir begleiten ihn auf der Spurensuche von der alten und beim Besuch der völlig neuen Traisen beim Donaukraftwerk Altenwörth.
Andreas Kragl und seine Kollegen sorgen in Abwinden-Asten bei Linz täglich für sauberen Strom und eine saubere Donau. Wir haben ihm bei der Arbeit über die Schulter geschaut.
Der Winter in Greifenstein ist am Höhepunkt. Wir nutzen die ruhige Zeit, um tief unter der Donau die Turbinen zu inspizieren. In der tiefen Kraftwerkshöhle entdecken wir bizarre Eisformationen aus Wintermärchen-Phantasien.
Wasserkraft bedeutet eine Fülle von Verantwortung rum um die Stromerzeugung. Wenn alle über den Kälteeinbruch reden, messen wir die Wassertemperatur an der Donau und machen bei den Eisbrechern „Klar Schiff“.
Auch wenn das Eis schon bedenklich wächst, müssen die Kraftwerke an der Donau laufen. Das können sie, weil unsere Mitarbeiter auch bei Eis und Wind im Einsatz sind.
Ein kleiner Scherz der Pokémon Go-Community erinnerte uns jüngst an ein Kunstwerk an der Donau, das vom Ufer fast nicht zu bemerken ist, aber die Gäste an der Schleuse Ybbs-Persenbeug seit 50 Jahren grüßt. Zeit, genauer hinzuschauen.
Die Donau ist steinreich, allerdings liegt der Kies nicht immer dort, wo es sinnvoll ist. Wir nutzen den Donau-Schotter derzeit, um die Ufer zwischen Ybbs und Melk für Mensch und Tier wieder instand zu setzen.
Eine Fischwanderhilfe stellt man sich als banales Bauwerk vor. Ein Kanal führt um ein Kraftwerk herum und macht es im Handumdrehen barrierefrei. Wie kompliziert das im Detail wird, zeigen wir am Beispiel Greifenstein.
Oben der Verkehr, in der Mitte die Fische und darunter Strom aus Wasserkraft: Nußdorf ist ein Verkehrsknotenpunkt der besonderen Art. Die schmucke Jugendstilarchitektur und das versteckte Kraftwerk werden jetzt um eine moderne Fischwanderhilfe bereichert.
Die Donau ist Lebensraum, Verkehrsader und Energielieferant. Die Vielseitigkeit der Donau erkundeten 1.000 Schulkinder beim Danubeday-Fest im Wiener Museumsquartier. Wir waren mitten im Geschehen.
Die VERBUND Wasserarena in Wien startet am 21. Mai in die heurige Saison! Auf der Donauinsel bei der Steinspornbrücke haben Wagemutige die Gelegenheit, sich unter fachkundiger Anleitung in die Fluten zu stürzen – und das mitten in der Großstadt und öffentlich erreichbar.
Kürzlich besuchten junge technikinteressierte Damen im Rahmen der Initiative „FIT“ (Frauen in die Technik) das Kraftwerk Freudenau – eines der modernsten Stadtkraftwerke weltweit. Initiator ist der gemeinnützige Verein „sprungbrett“, der damit die Chancengleichheit von Mädchen und Frauen am Arbeitsmarkt fördern möchte.
Rechtzeitig zu Weihnachten bescheren unsere Kraftwerker Österreichs ältestem Donaukraftwerk ein gewichtiges Geschenk: Ein nagelneuer Transformator wird dort zukünftig helfen, die Effizienz enorm zu steigern.
Ein wahrer Fischweitwanderweg entsteht derzeit beim Donaukraftwerk Ottensheim-Wilhering. Mit Europas längster Fischwanderhilfe wird das Kraftwerk bis Frühjahr 2016 barrierefrei für Wasserlebewesen.
Das kann auch nur Ente Doris einfallen: Plantschen 15 Meter unter (!) der Donau. Wo? In Ybbs. Wie geht das? Das Traditionskraftwerk Ybbs-Persenbeug ist derzeit Schauplatz von Österreichs größter Energieeffizienzmaßnahme. Bereits seit 1959 liefert es immer wieder Rekorde.
Mit dem Sommer vergeht auch die Ausflugsaison an der Donau. Die Ruhezeit nutzen die Kraftwerker, um die gewaltigen Schleusen an der Donau im Winterschlaf zu pflegen.
Flaschenpost! Das kindliche Herz hüpft höher, denn mit Flaschenpost verbinden wir verzweifelte Hilferufe von Schiffbrüchigen, letzte Zeugnisse gescheiterter Expeditionen oder Bilder aus Janoschs Kinderbuchklassiker „Komm wir finden einen Schatz“. Manchmal ist es auch nur ein Spaß zufriedener Donau-Touristen.
Die Vorbereitungen zum Bau der Fischwanderhilfe Greifenstein laufen auf Hochtouren. VERBUND-Projektleiterin Stefanie Lübcke über Lockströmungen, Orchideen und ihre Begeisterung für Triathlons.
In den Donau-Anrainerstaaten begeht man heute den Danubeday, den internationalen Tag zum Schutz der Donau. Anlass für uns, an die Bedeutung der Donau für Österreich und an unsere Maßnahmen zur Verbesserung der Ökologie an der Donau zu erinnern.
Es ist vollbracht: Die erste von sechs Turbinen im Donaukraftwerk Ybbs-Persenbeug ist in Pension. So ein Maschinentausch ist ganz schön spektakulär. Wir waren für euch vor Ort und haben uns begeistern lassen.
Habt ihr euch schon gefragt, wie sich ein Fisch in der Fischwanderhilfe fühlt? Österreichs Fisch des Jahres packt jetzt aus. Die Nase im Interview über Umgehungsarme, Begeisterungswellen und Stress bei der Partnerwahl.
Anfang 2015 fiel der Startschuss: Beim Donaukraftwerk Ottensheim-Wilhering entsteht die längste Fischwanderhilfe Österreichs. Damit gestaltet VERBUND Lebensräume und macht den Fluss passierbar – zum Beispiel für den Huchen.
Warum kein Hochwasser dem anderen gleicht und wie wichtig die Analyse von Daten für die Steuerung von Kraftwerken ist. Wir haben uns für euch im neuen „Lagezentrum“ von VERBUND schlaugemacht.
Die großen Transport- und Passagierschiffe, die in die gigantischen Donaukraftwerksschleusen einfahren, werden immer wieder gern von den Fußgängern und Radfahrern vom Treppelweg aus gesehen. Aber was steckt dahinter?
Herausgeber des über 420 Seiten umfassenden Werkes ist das Institut für Hydrobiologie und Gewässermanagement der Universität für Bodenkultur Wien unter der Leitung von Univ.-Prof. Dr. Mathias Jungwirth. Der ehemalige Leiter des Instituts für Hydrobiologie an der Wiener Universität für Bodenkultur und sein Autorenteam erzählen die Geschichte der Donau - von der Eiszeit bis zu aktuellen Renaturierungsprojekten.
Keine Exkursion wie jede andere: die Schüler der VERBUND-AKADEMIE FK AUSTRIA WIEN sind Hoffnungsträger des heimischen Fußballnachwuchses. Als solche kommen sie in den Genuss besonderer Förderung, nicht nur was ihr fußballerisches Talent angeht, sondern auch in ihrer Ausbildung.
Da leuchten nicht nur Techniker-Augen: zum Jahresauftakt erhielt das Donaukraftwerk Ybbs-Persenbeug eine nagelneue Turbine. Wie schwierig sich die Geschenkübergabe des 106 Tonnen schweren Laufrades gestaltet, haben wir vor Ort beobachtet.
Lange war der Biber "untergetaucht" nun hinterlassen die Nager wieder ihre Spuren. Einer der Artgenossen hat sich im Wehr des Kraftwerkes Wien Freudenau verirrt. In einer groß angelegten Biber-Rettungsaktion brachte VERBUND das Tier wieder in sein natürliches zuhause.
In Ybbs-Persenbeug läuft die Uhr für Rotor Nr. 4 ab. Zum ersten und letzten Mal in seiner Geschichte muss der gewaltige Ring mit Schwerlastkränen ausgehoben werden. Die Spannung ist entsprechend groß.
Badewetter an der Donau. Bei für diesen Sommer recht ungewohntem Sonnenschein machen sich VERBUND-Mitarbeiter über und unter Wasser daran, die Turbine Nummer 4 in Ybbs abzudichten und in den Ruhestand zu schicken.
Wer eine Großbaustelle betreibt, muss viele Interessen berücksichtigen. Dabei darf das Projektziel nicht aus den Augen schwinden, die Kosten müssen eingehalten und alle Interessen, vom Naturschutz bis zum Tourismus, müssen berücksichtigt werden. Wie das geht, sehen wir beim Projekt LIFE+ Traisen, Österreichs derzeit größtem Renaturierungsprojekt.
Im Rahmen eines Schwerpunktes im Ö1-Radiokolleg wird ein Resümee der Naturkatastrophen in Österreich im abgelaufenen Jahr gezogen. Dazu gehört auch die Betrachtung des Donauhochwassers vom Juni. Ilse Huber spricht unter anderem mit Meteorologen, Risikoforschern, Behördenvertretern und mit VERBUND als Kraftwerksbetreiber.
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Donnerstag, 02.01.2014 ab 9:05 Uhr</br> "Radiokolleg", Ö1</br>
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In der Öffentlichkeit ist es etwas still um das Projekt LIFE+ Netzwerk Donau. Das beispielgebende Programm der Fischpassierbarkeit von vier Donaukraftwerken und der Vernetzung bestehender ökologischer Zonen entlang der Donau schreitet aber zügig voran. Eine Maßnahme ist die Fischwanderhilfe in Greifenstein, wie wir bei einem Lokalaugenschein festgestellt haben.
Norbert Fiala berichtet für Wien Heute aus der Schleuse Freudenau, die derzeit zu Revisionsarbeiten trocken gelegt ist. Mit 80.000 Kubikmetern Volumen ist die rechte Schleusenkammer Wiens größte (und zur Zeit leerste) Badewanne.
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Donnerstag, 12.12.2013 um 19:00 Uhr</br> "Wien heute", ORF2</br>
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VERBUND sorgt nicht nur für die Stromerzeugung an der Donau, sondern kümmert sich auch umfassend um die gesamte Kraftwerksanlage. Dazu gehört auch die Wartung der Schleusenanlage für die via donau. Bis so eine Schleuse inspiziert werden kann, muss sie mit spektakulärem Aufwand trockengelegt werden.
Norbert Fiala berichtet heute abends vom Auftakt der Schleusenrevision in Wien-Freudenau. Windböen von mehr als 60 km/h erschwerten die Arbeiten beim Transport der 50-Tonnen-Dammbalken, dennoch konnten die Taucher den ersten Dammbalken programmgemäß in der Schleuse versenken.
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Montag, 25.11.2013 um 19:00 Uhr</br> "Wien heute", ORF2</br>
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Öffnen wir ein Fenster in die Vergangenheit und blicken zurück in die Bauzeit des Wasserkraftwerkes Altenwörth! Lasst euch mit dieser Bildgalerie in die 70er Jahre entführen, der Bauphase des Kraftwerks Altenwörth.
Schwarzarbeiter in der Au: Projektleiter Helmut Wimmer ist bei einem nicht genehmigten Schlägerungsversuch dem mutmaßlichen Täter auf der Spur. Besondere Kennzeichen: kräftiges Gebiss, gute Ortskenntnis... ;-)
Was haben 500.000 Milchpackerl, 1 Mio. Afrikanische Elefanten und ein Führerschein mit dem VERBUND-Kraftwerk Freudenau zu tun? Die Antworten erfahrt ihr bei einem Ausflug an den Stadtrand von Wien.
Zweimal in denselben Fluss steigen geht nicht. Doch sattelt auf und nehmt wieder mal den über 30 Jahre alten Donauradweg zwischen Wien und Passau unter die Pedale. Mit frischem Blick auf den Umweltschutz bei den VERBUND-Kraftwerken.
Jan Matejcek und sein Team von ORF „heute leben“ steigen in den Bauch des Kraftwerks Ybbs-Persenbeug und berichten aus der trockengelegten Turbinenkammer tief unter dem Wasser von den aufwändigen Revisionsarbeiten an Österreich erstem Donaukraftwerk.
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Freitag, 27.9.2013 um 17:30 Uhr</br> "heute leben", ORF2</br>
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Wieder mal naht ein Wochenende und ihr habt keine Ahnung, was ihr machen könnt. Wie wär‘s mit einem Ausflug zum VERBUND-Kraftwerk Ybbs-Persenbeug? Schon die Anreise dorthin bietet Spannendes für Abenteurer und Genießer.
Natur und Technik mit allen Sinnen erleben: Das könnt ihr im Haus am Strom beim VERBUND-Kraftwerk Jochenstein nahe Passau. Mit Energie-Tretbooten, Detektivspielen, Wasserrätseln und vielem mehr.
Die inneren Werte zählen. Das trifft auf das Wasserkraftwerk Ybbs-Persenbeug zu. Unscheinbar liegt es unter der windigen Autobrücke. Doch je schlichter es scheint, desto spektakulärer ist sein Innenleben, das gerade vollständig modernisiert wird.
Das Jahrhundert-Hochwasser an der Donau hat gravierende Auswirkungen. Was die Wassermassen am Grunde der Donau hinterlassen haben, überprüft VERBUND mit seinen Messbooten. Wir waren mit unterwegs auf „Herbert“, einem von vier dafür speziell ausgerüsteten Spezialmessschiffen.
Das Team von Roland Huber begleitet heute für den ORF Oberösterreich das Messboot „Herbert“ beim Kraftwerk Ottensheim bei der Untersuchung der Donau-Stauräume. Mittels Echolot werden derzeit Daten erhoben, die Aufschluss darüber bringen werden, ob und wie sich die Stauräume nach dem Donauhochwasser verändert haben.
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<strong>Donnerstag, 25.07.2013 um 19:00 Uhr<br />
"Oberösterreich Heute", ORF 2</strong>
Die Wassermassen ziehen sich aus den Donau-Auen nur langsam zurück und hinterlassen einiges an Verwüstung: neben Schlamm gibt es Berge von Treibgut. Die Tierwelt findet schrittweise zurück in die Lebensräume.
Heute begrüßte das Team der Wissensvermittler/innen die 200.000ste Person im Kraftwerk Freudenau! Sie gehörte einer Gruppe des Donaustädter Gymnasiums in der Theodor-Kramer-Straße an.
Beim Kraftwerk Jochenstein haben unsere Kollegen ein Schwanenbaby aus einer offenen Schleuse geborgen.
Etwas geschwächt aber wohlauf haben wir es zu einer größeren Gruppe von Schwänen zurückgebracht, von wo es vermutlich abgetrieben wurde.
Unsere Ökologen sind zuversichtlich, dass es dem kleinen Schwan gut geht.
In weiten Teilen Österreichs kämpfen die Menschen gegen das Hochwasser an. Während im Westen schon die Aufräumungsarbeiten anlaufen, ist die Lage an der Donau weiter angespannt. Seit vergangenem Freitag beobachten die Fachleute von VERBUND vor Ort in allen Donau-Kraftwerken die Situation – rund um die Uhr. An allen Kraftwerken sind Fach- und zusätzliche Hilfskräfte im Einsatz. Die Erzeugung ist stark eingeschränkt, ernste Schäden an den Anlagen wurden derzeit keine gemeldet.
Lust auf einen Ausflug an die Donau? Mit den LIFE+ Projekten bringt VERBUND wieder Leben in heimische Flüsse. Eine Info-Schau auf dem Ausstellungsschiff MS Negrelli zeigt, wie das möglich ist.
Seit April empfängt die neu gestaltete Kraftwerksausstellung Besucherinnen und Besucher im Kraftwerk Ybbs-Persenbeug. Zahlreiche Stationen bieten die Gelegenheit, Neues zu erfahren, zu experimentieren und die Welt des Stroms zu erforschen.
Seit 12. April 2013 entführt die neu eröffnete Kraftwerksausstellung Besucherinnen und Besucher in die Welt der Stromerzeugung. Ybbs-Persenbeug rüstet sich im Rahmen des Projekts „Ybbs2020“ für die Zukunft und hat als erstes Donaukraftwerk Österreichs eine lange, ereignisreiche Geschichte zu erzählen.
Nicht alle verbringen Heiligabend bei wohliger Wärme in hell erleuchteten Häusern. Einige Menschen gibt es die auch an diesem besonderen Abend für uns alle im Einsatz sind - und diesen nicht bei der Familie verbringen können.
Österreichs erstes Donaukraftwerk, erhält ein neues Innenleben: Maschinen und Generatoren werden nach über 50 Jahren Betrieb schrittweise auf den jüngsten Stand der Technik gebracht. Ein wichtiger Meilenstein ist die Erneuerung bei Maschine 7.