Am Kraftwerk Aschach ist aufgrund der beengten Lage und der Felswände, die unmittelbar neben dem Kraftwerk emporragen, keine Implementierung einer Fischwanderhilfe möglich.
Im Stauraum von Aschach wurden von 2007 bis 2014 etliche Strukturierungsmaßnahmen vorgenommen: Feinsedimentbiotope wurden durch Kiesverschüttungen vor Wellenschlag geschützt, Schotterbänke wurden ergänzt, um Kieszonen zu schaffen, und 10 Kurzbuhnen zur abwechslungsreichen Gestaltung der Uferlinie angelegt. Dadurch konnte wieder mehr Lebensraum für Fische und weitere Wasserlebewesen geschaffen werden.