Das Krafthaus Häusling wurde mit seiner Längsseite in den steil abfallenden Felshang hineingebaut. Im Krafthaus sind zwei Maschinensätze mit vertikaler Welle (Gesamthöhe rund 40 m) und einer Engpassleistung von zusammen 360.000 kW installiert, die aus je einem Motorgenerator, einer Francis-Turbine sowie einer zweistufigen einflutigen Pumpe und einem hydraulischen Wandler bestehen.
Die Energie wird mit einer 220 kV-Innenraum-Schaltanlage hochgespannt und über eine 220 kV-Freileitung zur Freiluft-Schaltanlage Mayrhofen übertragen.
Speicher Zillergründl: Der Speicher Zillergründl mit einem Nutzinhalt von 86,7 Mio. m3 liegt auf 1.850 m Seehöhe. Das Abschlussbauwerk bildet eine doppelt gekrümmte Bogenmauer.