Die Kraft der Natur treibt uns an
Die Natur steckt voller Energie: Unsere Mission ist es, sie zu bewahren und zu nutzen.
versorgt das Kraftwerk Passau-Ingling
381.246 eingesparte
Tonnen CO2*
*Quelle: ENTSO-E Erzeugung 2017
Das Kraftwerk Passau-Ingling wurde in den Jahren 1962 bis 1965 gebaut. Im Kraftwerk sind vier Kaplan-Turbinen installiert, die im jährlichen Durchschnitt rund 505 GWh Strom aus 100% umweltfreundlicher Wasserkraft erzeugen.
Eigentümer | Österreichisch-Bayerische Kraftwerke AG |
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Betreiber | Grenzkraftwerke GmbH |
Inbetriebnahme | 1966 |
Typ | Laufkraftwerk |
Land | Österreich, Deutschland |
Region | Oberösterreich, Bayern |
Gewässer | Inn |
Leistung | 86 MW |
Jahreserzeugung | 504.700 MWh |
Turbine | Kaplan |
Durchgängigkeit | keine Fischwanderhilfe |
Eine Fischwanderhilfe am Laufkraftwerk Passau-Ingling ist derzeit in Planung.
Die Werksgruppe der Grenzkraftwerke ist Ende 2017 erstmals nach ISO 14001 zertifiziert worden. Die Kraftwerke an den Flüssen Inn und Donau im Grenzgebiet zwischen Österreich und Deutschland erfüllen nicht nur die gesetzlichen Anforderungen, sondern orientieren sich an hohen Umweltstandards und technischen Innovationen. Ziele sind die effiziente Nutzung der Wasserkraft und eine Balance zwischen Ökonomie und Ökologie. Die Wirksamkeit und der Nutzen des Umweltmanagementsystems werden dabei hauptsächlich von unseren Mitarbeitern getragen, die laufend in diesem Bereich aus- und weitergebildet werden.
VERBUND hat sich zum Ziel gesetzt, dort wo es ökologisch wertvoll und technisch möglich ist, die Durchgängigkeit für die heimischen Fische und Wasserlebewesen an den Wasserkraftwerksstandorten zu gewährleisten. Bis 2025 investiert VERBUND 280 Millionen Euro für die Implementierung von Fischwanderhilfen und weiteren ökologischen Strukturmaßnahmen
Turbinen und Generatoren: Vier Kaplan-Turbinen mit vertikaler Welle und einer Höchstleistung von insgesamt 96 MW sind mit vier direkt gekuppelten Drehstrom-Synchrongeneratoren, mit einer Nennleistung von 27 MVA, kombiniert.
Transformatoren: Der erzeugte Strom wird durch vier Hochspannungs-Haupttransformatoren von 10,5 kV auf 110 kV hochgespannt und über die Freiluft-Schaltanlage an 110-kV-Leitungen auf österreichischer und zwei auf bayerischer Seite abgegeben.
Wehranlage: Fünf Wehrfelder mit je 23 m lichter Weite sind mit Doppelhakenschützen mit je 14,2 m Verschlusshöhe ausgestattet. Der Antrieb der Schützen erfolgt über Wehrketten, die durch Elektromotoren über mechanische Getriebe mit Ölbadschmierung angetrieben werden.